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Fachmesse GeoTHERM verzeichnet starke Internationalisierung

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Europas größter Marktplatz der Geothermie hat mit der GeoTHERM seine Heimat in Offenburg. Die internationale Fachmesse mit Kongress, die am 15. + 16. Februar von der Messe Offenburg veranstaltet wurde, verzeichnete mit

3.657 Fachbesuchern (Vorjahr 3.541) einen Besucherzuwachs. Gäste aus insgesamt

47 Nationen trafen sich auf der GeoTHERM. Darunter auch Fachbesucher aus Taiwan, Japan, Süd Korea, Mexiko, Chile, Nordamerika, Argentinien, Peru, El Salvador und ganz Europa.

191 Aussteller (Vorjahr 180) aus den Bereichen der Oberflächennahen und Tiefen Geothermie nutzen die GeoTHERM, um Kontakte zu knüpfen und auszubauen.

Insbesondere die Kombination aus Kongress und Fachmesse bot den Besuchern die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren. In rund 40 Vorträgen wurden aktuelle Themen und Fragestellungen der Branche diskutiert. Einigkeit bestand in der klaren Aussage, dass die Energiewende nur mit Geothermie geschafft werden kann. Mit einem Plädoyer für Geothermie unterstrich der Präsident des Bundesverbandes Geothermie Dr. Erwin Knapek die Bedeutung dieser nachhaltigen Energieform gleich zu Beginn des Kongresses. Alle Vorträge wurden aufgrund der hohen Internationalität simultan übersetzt (Deutsch, Englisch, Französisch).

Ergänzt wurde die GeoTHERM in diesem Jahr durch ein Lateinamerika-Symposium, welches in Zusammenarbeit mit der Interantionalen Energieagentur sowie der Internationalen Geothermischen Vereinigung organisiert wurde. Internationale und nationale Vertreter nutzten hier die Möglichkeit, sich intensiv über aktuelle Aktivitäten, Erkenntnisse und Projekte der Geothermie-Branche in Lateinamerika auszutauschen, denn die Länder Lateinamerikas verfügen über enorme geothermische Ressourcen, die es nachhaltig zu erschließen gilt.

Gesamteuropäischer Branchen-Award

Im Rahmen der Impuls-Session wurde der „European Geothermal Innovation Award“ verliehen. Die vom European Geothermal Energy Council (EGEC) für die GeoTHERM geschaffene Branchen-Trophäe überreichte EGEC-Präsident Ruggero Bertani an das Unternehmen enOware GmbH. Damit wurde der miniaturisierte Sensor des Unternehmens ausgezeichnet, der das professionelle Planen, Überwachen und Messen von oberflächennahen Erdwärmesonden ermöglicht.

Nominiert waren neben dem Preisträger in alphabetischer Reihenfolge die HakaGerodur AG (Schweiz), Huisman Well Technology BV (Niederlande), Jansen AG (Schweiz) und SWM Services GmbH (Deuschland).

Die zwölfte GeoTHERM findet am 1. + 2. März 2018 bei der Messe Offenburg statt.

Weitere Informationen erhalten Sie online unter <link http: www.geotherm-offenburg.de>www.geotherm-offenburg.de.

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