GreenMech Deutschland entfesselt mit dem neuen Anhängerhäcksler EVO 165 ein wildes Biest im Maschinenpark: Mit erhöhtem Durchsatz und noch mehr Biss wird der dauerhungrige Häcksler garantiert bei jedem Baumpfleger hierzulande auf dem Wunschzettel stehen.
Massig, aggressiv und gewaltig – bei der Einführung des neuen EVO 165 geizt GreenMech nicht mit adrenalingeschwängerten Worten. Sieht man sich die Kennwerte der Maschine an, versteht man schnell, warum das so sein muss: Bei einer Länge von dreieinhalb Metern und 1,50 Metern Breite ist der EVO 165 recht kompakt, bringt dabei aber eine ganze Tonne auf die Waage. Dass dieses Biest so schnell nichts umwirft, ist klar. Denn er ist für die ganz harten Jobs konzipiert: Für Stämme und Sträucher bis 16 Zentimeter, und das im Dauerlauf. Baumdienstleister und die Baumpflegetrupps der Städte und Kommunen schaffen so in einem Ruck den Schnitt von Tagen weg.
Ausschlagen war einmal: Die horizontalen Walzen packen auf voller Breite ganze Jungbäume und verarbeiten sie in Sekunden zu Holzhackschnitzeln. Die massive Hackscheibe alleine wiegt schon 100 Kilogramm und bringt damit eine Wucht auf, der sich kein Stamm entziehen kann. Durch einen ausgeklügelten Kniff in der Konstruktion hat sich das Auswurfverhalten optimiert: Die Späne schießen jetzt noch weiter aus dem um 280 Grad drehbaren Auswurfrohr. Damit sind die Tage vorüber, an denen rund um den Pritschenwagen endlos nachgekehrt werden musste.
In Kombination mit der einzigartigen Disc-Messer-Technologie sowie einer zentralen Abschmierbank für die wichtigsten Schmierpunkte des Hackers, ergibt sich ein sehr wartungsarmes Arbeiten. Die transparenten Hydrauliköl- und Kraftstoff-Tanks machen die Füllstände auf einen Blick ersichtlich und vermeiden böse Überraschungen beim Einsatz.
Maschinenverleiher können schon einmal Platz auf ihren Stellhöfen schaffen: In Sachen Bedienerfreundlichkeit zeigt EVO sich ganz zahm. Die Häckslersteuerung sitzt oben am Einzugstrichter, um die Bedienung der Maschine zentral zu steuern und so einen höheren Arbeitskomfort zu gewährleisten. Links und rechts des Einzugstisches befindet sich die Walzensteuerung. Ein Druck auf die gelbe Taste fährt den Motor auf Arbeitsgeschwindigkeit hoch, beziehungsweise wieder zurück in den Leerlauf. Über das serienmäßig eingebaute Mengenregelventil kann die Geschwindigkeit der Einzugswalzen stufenlos eingestellt und die Größe der Hackschnitzel bestimmt werden.
EVO 165 ist in zwei Versionen, als Diesel oder Benziner erhältlich. Sowohl der 25-PS-Kubota-Diesel als auch der 37-PS-Vanguard-Motor von Briggs & Stratton entsprechen der neuesten EU-Abgasstufe 5 für Arbeitsmaschinen. Mit dem bewährten No-Stress-System und dem umlaufenden Sicherheitsbügel passt der EVO 165 obendrein gut auf seinen Bediener auf. Ein Schall-Leistungspegel von 114 dB ist zwar kein leises Schnurren, macht das neue Flaggschiff aber tatsächlich zum leisesten Häcksler am Markt – eben ein echter GreenMech.