Auf hoch qualifiziertes Fachpublikum aus dem Forstbereich trafen die Energreen-Experten bei den KWF-Thementagen, die von 31. März bis 02. April in Jessen über die Bühne gingen. Dies bestätigten unisono Arnold Kemkemer, Director Sales, Marketing und Service der Energreen Germany GmbH, sowie Michael Hauke, Verkaufsleiter des Energreen-Vertriebspartners KLP Baumaschinen, und Wolfram Jähnichen, Geschäftsführer des Vertriebspartners FHS Forsttechnik. „Es war kein Publikum vor Ort, das von Wald nichts versteht“, brachte es Jähnichen auf den Punkt.
Neben RoboMIDI, RoboMAX sowie zwei bulligen RoboEVO inklusive Anbaugeräten wie bspw. Mulchern, Unterbaupflug oder Pfluganbau, setzten die Energreen-Spezialisten auch das Flaggschiff unter den selbstfahrenden, hydrostatischen Arbeitsmaschinen – den ILF Alpha – in Szene. „Wir haben sehr interessante Experten-Gespräch geführt und reichlich Angebote geschrieben“, verbuchte FHS-Chef Jähnichen Positives auf der Habenseite. Selbst vor dem Hintergrund, dass die Anzahl der Besucher recht überschaubar ausgefallen sei.
Corona-Angst in Jessen noch spürbar
Von einem „recht überschaubaren Besucherzuspruch“ berichtete auch Hauke im Zusammenhang mit der sachsen-anhaltinischen Veranstaltung. Außerdem sei im „nicht so zentral“ gelegenen Jessen noch eine gewisse Corona-Angst spürbar gewesen, so der KLP-Mann. Dennoch sorgten Energreens praktische Vorführungen auf der Demofläche trotz winterlicher Temperaturen für Aufsehen: „Wir hatten den RoboEVO mit Forstpflug und Sämaschine bestückt und zeigten somit zwei Arbeitsschritte in einem Arbeitsgang. Und auf der Ausstellungsfläche des Europäischen Forstinstituts wurden mit unserem feuerroten Robo FireMaster neue Methoden zur Waldbrandprävention und -bekämpfung vorgestellt.“
Zwar war das feuerrote Energreen-Gerät zur Waldbrandbekämpfung bei der FORST live (29. April bis 01. Mai) in Offenburg nicht zu sehen. Dennoch: Die komplette Robo-Familie samt Anbaugeräten sowie der ILF Alpha standen dermaßen im Fokus, dass das acht Mann starke Energreen-Standteam kaum zum Durchschnaufen kam. „Über alle drei Tage hinweg hatten wir sehr hohen Zuspruch und waren ständig in Gesprächen“, zeigte sich Energreen-Deutschland-Chef Kemkemer hochzufrieden. „Im direkten Vergleich zu den Maschinen anderer Anbieter erfuhren die Energreen-Produkte in puncto Produktqualität und Leistungsfähigkeit von den fachkundigen Messebesuchern sehr positive Resonanz und Anerkennung.“