In den vergangenen zehn Jahren hat sich ELIET zunehmend als Komplett-Anbieter für Rasenpflege und -erneuerung profiliert. Zur GaLaBau in Nürnberg zeigten die Belgier zusammen mit ihrem bereits umfangreichen Rasen-Sortiment eine Neuheit: die EcoCure-Topdresser WS-ZR und DS-ZR mit eigenem Fahr-Antrieb. Damit baut das Unternehmen aus Otegem sein Angebot an klimafreundlichen Lösungen weiter aus.
Topdressing wird zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Rasen-Behandlung. Der Schlüssel zur Nutzung von Rasenflächen als Infiltrations-Zone für Regenwasser liegt darin, dass die Wasser-Aufnahme schneller erfolgt, als das Wasser abfließen kann. Grundvoraussetzung dafür ist ein gesunder Rasenboden mit guter Drainage-Kapazität und starkem Wurzelgeflecht.
Mit der Stimulierung des Bodenlebens erreicht man dies auf ganz natürliche Weise. Landschaftsgärtner fördern das bei ihren Kunden, indem sie in ihren Gärten regelmäßig geeignetes Streu-Material wie z.B. Feinkompost, Grobkompost, Sand, Kalk sowie organischen Dünger und weitere Boden-Verbesserer ausbringen. Dazu dienen der ELIET-EcoCure-WS-ZR und DS-ZR, die diesen Bearbeitungs-Schritt wesentlich erleichtern.
Wide-Spread: großflächiges Auswerfen über Streu-Teller
Anwender gelangen mit dem WS-ZR durch jedes Gartentor. Er ist ein wendiger, nur 90 cm breiter, selbstfahrender Topdresser. Mit einer stufenlos einstellbaren Fahrgeschwindigkeit sowohl vorwärts als auch rückwärts ist der Fahr-Antrieb voll hydrostatisch, was ihn sehr wendig macht und ein Topdressing in Vorwärts- oder Rückwärts-Fahrtrichtung ermöglicht.
Er hat einen großen 450-Liter-Ladebehälter. Breite Luftreifen verteilen die Achslast so, dass das Gerät keine Spurrillen hinterlässt. Aufgrund der lenkbaren Zwillings-Vorderräder hat der WS-ZR einen sehr engen Wende-Radius, was ihn auch für den Einsatz auf kleinen Rasenflächen eignet. Am Boden des konischen Ladebehälters läuft ein 45 cm breites Förderband, das das Streugut befördert.
Das Förderband wird hydraulisch angetrieben und elektrisch über einen Schalter am Lenkmechanismus aktiviert. Durch die Geschwindigkeit des Förderbandes und die verstellbare Öffnung unter dem Schieber der Dosierschiene kann die Durchflussmenge des Streumaterials gesteuert werden. Streugüter fallen dabei auf zwei schnell rotierende, hydraulisch angetriebene Teller (38 cm Durchmesser), die das Material gleichmäßig bis zu fünf Meter weit auswerfen.