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Ein Mann für eine Baustelle dank der vollhydraulischen Lehnhoff-Schnellwechsler

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70 Prozent mehr Umsatz in Zeiten von Corona: Beim Baumaschinen-Händler Dingler Baumaschinen GmbH & Co. KG aus Haiterbach (Baden Württemberg) brummt das Mietgeschäft: Die Firma, die Radlader, Teleskopen, Dumper, Ketten-, Rad- und Minibagger von JCB vermietet und verkauft, könnte jetzt fast doppelt so viele Baumaschinen vermieten. Als „Umsatz-Turbos“ erweisen sich dabei die vollhydraulischen Lehnhoff-Schnellwechselsysteme Variolock mit den VL30- und VL80-Modellen und die dazugehörigen Anbaugeräte.

„Die Bauwirtschaft läuft zu 100 Prozent, aber die Hersteller haben die Produktion reduziert“, sagt Karl-Heinz Ziegler (66) vom Verkauf bei Dingler, während er einen VL 30 an einem JCB-Minibagger prüft. Er gerät ins Schwärmen, wenn er sich daran erinnert, wie sein Chef zur bauma 2013 entschied, einen Teil des Maschinenparks mit vollhydraulischen Lehnhoff-Schnellwechslern zu bestücken. Aktuell sind zehn von 35 Baggern mit den Modellen VL 30 (für Minibagger von 2,0 bis 6,0 t) und VL 80 (für Kompaktbagger von 6,0 bis 12 t) ausgestattet.

Ziegler und seine Kollegen hatten anfangs die Kunden aus Hoch-, Tief- und GaLaBau nur zögerlich von den Vorzügen des vollhydraulischen Schnellwechselsystems überzeugen können. Grund: Kein Hochglanz-Prospekt vermittelte eindrucksvoll die enorme Arbeitserleichterung, die höhere Produktivität und den Mehrfachnutzen. Seither verdeutlichen sie an Vorführmaschinen, welchen Leistungsschub das vollhydraulische Lehnhoff-System auslöst.

„Erst bei solchen Demos realisieren die Kunden, weshalb sie mit den schnelleren, einfacheren Werkzeugwechseln um bis zu 30 Prozent effizienter im Tageseinsatz unterwegs sein werden“, sagt Karl-Heinz Ziegler. Danach war mancher bereit, beim Kauf eines Sechs-Tonnen-Minibaggers die gleiche stolze Summe für hydraulische Anbaugeräte aufzubringen. Ab 400 bis 500 Betriebsstunden im Jahr amortisiert sich bei den Zwei- bis Sechs-Tonnen-Maschinen der höhere Kaufpreis bereits nach zwei Jahren. Danach geht es ab in die Gewinnzone. Kunden, die sich für das Lehnhoff-Variolock-System entschieden, tun das beim Maschinen-Kauf immer wieder und statten diese auch mit vollhydraulischen Anbaugeräten aus, ist Zieglers Erfahrung.

Gerade wenn ein  Bauunternehmer in steilem Gelände Gräben ausheben und Rohre verlegen muss, hat er ohne Vollhydraulik-Anbaugeräte schlechte Karten. Riesenvorteile gewinnt er, wenn er einfach aus der Kabine vom Hydraulikhammer zum Schwenklöffel wechseln kann, nicht aussteigen und auch keine Hydraulikschläuche montieren muss. Er wickelt mit schnelleren Arbeitsspielen sogar oft allein eine Tagesbaustelle ab und minimiert die Gefahr vor Verletzungen, benennt Ziegler einige Vorteile.


Standard im Abbruch: vollhydraulische Systeme

Solche Highlights beflügeln den Umsatz bei Dingler. Heutzutage sind Bagger ab 20 Tonnen und höher  zu 40 bis 45 Prozent mit vollhydraulischen Systeme ausgestattet, in einigen Branchen, wie etwa im Abbruch, sind sie Standard.

Bei den Mini- und Kompaktbaggern von 1,0 bis 12,0 t ist aktuell nur ein geringer Anteil der Maschinen so komfortabel und leistungsstark unterwegs. „Ich denke, dass sich in den nächsten fünf bis acht Jahren das Ausstattungs-Verhältnis in diesem Segment auf 70 bis 80 Prozent erhöhen wird, weil sich die hohe Produktivität einfach durchsetzen wird“, schätzt Karl-Heinz Ziegler

Die vollhydraulischen Variolock-Schnellwechsler bringen alle Beteiligten in eine Win-win-Situation: Vermieter profitieren von einer längeren Vermietung oder einer Nachfrage nach ,ausgefallenen‘ Anbaugeräten wie etwa einem Kegelspalter. Überhaupt: Ein größeres vollhydraulisches Anbaugeräte-Portfolio erhöht ihre Bekanntheit. In einigen Fällen, berichteten Vermieter, dass sich aus der Langzeitmiete ein Verkaufsgeschäft für einen Bagger inklusive eines Schnellwechslers ergab.

 

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