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Dumpfer Baumaschinenlärm besonders gesundheitsschädlich

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Lärm in niedrigen Frequenzbereichen kann eine erhebliche Belästigung darstellen und Gesundheitsschäden hervorrufen. Vor allem Baumaschinen sind Quellen dumpfer Geräusche. Der Lärm geht beispielsweise von Dieselmotoren in Baggern, aber auch von anderen Fahrzeugen aus. Viele Arbeitnehmer empfinden solche Brummtöne als ausgesprochen lästig und klagen über Kopfschmerzen, zum Teil verbunden mit Angstgefühlen. Darauf hat jetzt der Deutsche Berufsverband der HNO-Ärzte unter Berufung auf die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft hingewiesen.

Diejenigen Menschen, die häufig mit den niedrigen Tönen im Frequenzbereich von 20 Hertz bis 100 Hertz zu tun haben, leiden außerdem häufig unter Ohrgeräuschen (Tinnitus), Schlafstörungen und weisen ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko auf. Außerdem nimmt auf Baustellen das Unfallrisiko zu, weil Warnsignale bei Lärm leichter überhört werden. Doch nicht nur Angestellte im Baugewerbe können von dem Lärm betroffen sein, sondern auch Bewohner von Gegenden, in denen sich Baustellen befinden. Wie sich Betroffene am besten vor dem Lärm schützen können, sollten sie mit ihrem HNO-Arzt besprechen. ak

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