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DMS Technologie GmbH übernimmt Marke „Wurzelratte“

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Die DMS Technologie GmbH blickt auf ein herausforderndes Jahr 2020 zurück. Im Januar neu im Portfolio zu finden, war der Grabgreifer mit stehendem Zylinder, der ein halbes Jahr nach Einführung in den Markt den Innovationspreis „German Design Award“ für den Bereich Industrie erhielt. Mit der ersten Bodenfräse für Bagger konnten Vertriebspartner viele Kunden begeistern. Ein weiteres Highlight: Seit September ist das DMS-Greifer-Portfolio nun auch für den Lkw-Ladekran erhältlich. Eine absolute Neuheit stellt hier der Verladegreifer dar, der einen unverzichtbaren Partner beim Transport von Schüttgütern darstellt.

Auch zum Jahresende gibt es erfreuliche Nachrichten. Die DMS Technologie GmbH übernimmt die Marke Wurzelratte der Firma Wurotec in ihr Produktportfolio. Das Rodungsmesser wurde als Anbaugerät für den Bagger speziell für das einfache Beseitigen von kompletten Wurzelstöcken entwickelt und ist ab dem 01. Januar ausschließlich über die Vertriebspartner der DMS Technologie GmbH erhältlich. Warum sollte man sich, trotz sicherlich günstigerer Nachahmerprodukte, für die original Wurzelratte entscheiden? Mit dem Messer aus speziellem, hochfestem Premium-Verschleißstahl erreicht das Anbaugerät eine ideale Mischung aus Flexibilität und Haltbarkeit.

Die aufwendige Fertigung wird maßgeblich durch die innenliegende Schweißnaht sichtbar. Diese ist ausschlaggebend für die hohe Stabilität und ein vielfach effizienteres Arbeiten des Messers bei der Zerkleinerung des Wurzelstocks. Die optimale Form und Ausrichtung des Werkzeugs ist das Ergebnis vielschichtigen Fachwissens und jahrzehntelanger Erfahrung in der Entfernung von Wurzelstöcken. Dadurch arbeitet man mit der Wurzelratte sehr effektiv und spart erheblich Zeit und Kraftaufwand.

Zehn Jahre Garantie auf Wurzelratte

Die Wartung beschränkt sich auf das Nachschleifen der Schneidklinge, idealerweise mit dem eigens entwickelten Schleifset. Von der kleinen Wurzelratte für Bagger bis zwei Tonnen, bis zum großen Rodungsmesser für Maschinen bis 30 Tonnen stehen dabei fünf Größen zur Auswahl, die sich mittels eines Schnellwechseladapters an alle gängigen Bagger montieren lassen. Geht nicht, gibt’s nicht – und weil man sich der Qualität des Anbaugeräts sicher ist, erhalten Käufer zehn Jahre Garantie auf ihre Investition.

Das patentierte Konzept bietet im Vergleich zu den üblichen Geräten zur Wurzelstockbeseitigung viele Vorteile. Umständliches, mehrfaches Ausrichten und Platzieren oder das Bauen von Hilfsmitteln zur Verbesserung der Tiefenführung entfallen. In Kombination mit dem Bagger kommt man auch an Stellen heran, die nur schwer oder gar nicht erreichbar wären. Weiterhin ist die Wurzelratte nach Aussagen des Herstellers das einzige Gerät auf dem Markt, das die DIN 18320 „Landschaftsbauarbeiten“ vollständig erfüllt. Betroffen von dieser sind alle Unternehmen, die gewerblich Rodungen vornehmen. In der Norm ist festgelegt, dass der Wurzelstock selbst, aber auch alle Wurzelausläufer im Radius von 20 cm um den Wurzelstock zu roden sind. Starkwurzeln mit einem Durchmesser von mehr als zehn cm sind bis zu einer Tiefe von 30 cm aus dem Boden zu entfernen. Dies ist mit einem der herkömmlichen Geräte kaum zu erfüllen, da die Wurzelausläufer fest mit dem anhaftenden Erdreich verbunden sind.


Rodungen gehen schnell von der Hand

Doch mit der Wurzelratte stellt sich dies anders da. Wer etwas Übung auf dem Bagger hat, kann mit diesem Anbauwerkzeug sicher und effektiv roden – und das in kürzester Zeit. Eine spezielle Einarbeitung entfällt. Die Schnelligkeit, mit der Rodungen ausgeführt werden können, geht dabei nicht zu Lasten von Standort oder Material. Einfassungen von Baumbeeten beispielsweise – selbst, wenn sie unmittelbar an den Wurzelstock grenzen – bleiben dabei unbeschädigt. Insbesondere an schwer zugänglichen Stellen, in Bereichen mit angrenzenden Bebauungen oder in innerstädtischen Bereichen kann das Rodungsmesser weitere Vorteile ausspielen. Die Gefahr umherfliegender Fremdkörper ist bei der Rodung mit der Wurzelratte kaum gegeben. Dadurch entfällt die Notwendigkeit weitläufiger Absperrungen, die bei der Nutzung von beispielsweise Fräsgeräten zwangsläufig entsteht. Da die Entsorgung von Wurzelstöcken insbesondere dann sehr kostenintensiv ist, wenn Holz und Erdreich nicht voneinander separiert sind, bietet die Wurzelratte auch hier Einsparpotential, was für den Anwender einen hohen Mehrwert darstellt. Die zukunftssichere Investition in eine DMS-Wurzelratte setzt für GaLaBauer, Kommunen und Tiefbauer einen Maßstab in puncto Wertschöpfung, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit bei der Rodung von Wurzelstöcken – sowohl im Garten als auch innerstädtisch.

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