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„Digitaler Bau“ von Syfit – vergessenes Baumaterial adieu

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Vergessene Schaltafeln auf Baustellen, kein genauer Überblick über vorhandenes Material und ein veraltetes Lieferscheinwesen – vor diesen Herausforderungen ist das Unternehmen Otto Heil GmbH & Co. KG noch vor einiger Zeit gestanden. Mithilfe der Lösung „Digitaler Bau“, einer Webdatenbank und Bluetooth Beacons, können die Gerätschaften nun automatisiert verfolgt werden. Durch die clevere Digitalisierungslösung gehören die genannten Probleme nun der Vergangenheit an. Im Interview gibt Joachim Fella, Prokurist bei Otto Heil, wertvolle Tipps.

Herr Fella, welche besonderen Herausforderungen gab es in Ihrem Unternehmen, bevor Sie mit der Lösung „Digitaler Bau“ gearbeitet haben?

Joachim Fella: Wir hatten Schwierigkeiten mit unserem alten Lieferscheinwesen. Das heißt, es kamen nicht alle Lieferscheine zuverlässig in der Logistik an. Dies hat dazu geführt, dass Geräte noch auf einer Baustelle verbucht waren, die gar nicht mehr dort waren. Außerdem wollten wir jetzt mit einem Neukauf eigener Schalung unsere Bestandsführung optimieren. Speziell wenn bei der Räumung der Baustellen kein Polier mehr anwesend war, kam es zu Ungenauigkeiten beim Schreiben der Lieferscheine.

Wie wurden diese Herausforderungen durch den „Digitalen Bau“ gelöst?

Fella: Durch die Einführung des Systems können wir den genauen Standort unserer Geräte einsehen und können so den „Faktor Mensch“ ausschließen. Das macht es unserer Disposition leichter, die Geräte bedarfsgerecht zu verteilen und führt zu einer höheren Planbarkeit. Weiterhin haben wir so einen schnellen Überblick über unsere Schalung.

Inwieweit konnten Sie eine positive Veränderung feststellen, beispielsweise durch weniger Materialkosten und Personalkosten?

Fella: Unser Gerätestand stimmt nun immer exakt, und wir müssen keine zusätzlichen Geräte anmieten, obwohl auf einer anderen Baustelle noch Alternativen vorhanden wären. Außerdem entfällt nun die Zeit, in der Mitarbeiter die Lieferscheine ausfüllen müssen, und die jährliche Inventur wird deutlich vereinfacht. Das spart natürlich kostbare Arbeitszeit.

Welche Hürden mussten im Vorfeld genommen werden, in Bezug auf Infrastruktur und Akzeptanz der Mitarbeiter?

Fella: Am Anfang standen unsere Mitarbeiter der Lösung „Digitaler Bau“ skeptisch gegenüber. Diese neue Vorgehensweise greift zu einem gewissen Grad in bestehende Prozesse ein. Allerdings haben sie die Vorteile sehr schnell erkannt und arbeiten nun gerne mit dem neuen System.

Welche Zukunftsaussichten gibt es in Bezug auf den Ausbau der Lösung, Herr Fella? Kann die Lösung auch auf andere Bereiche in Ihrem Unternehmen ausgeweitet werden?

Fella: Im nächsten Schritt soll es möglich sein, eine Bestandsverfolgung zu ermöglich sowie den jeweiligen Geräten Handbücher digital zu hinterlegen. Zudem soll die digitale Elektroprüfung angegangen werden. Möglichkeiten gibt es viele.

Wie empfanden Sie die Zusammenarbeit mit der SYFIT? Sind Ihnen Besonderheiten im Gegensatz zu eventuellen vorherigen Projekten aufgefallen?

Fella: Die Zusammenarbeit mit der SYFIT GmbH war stets kompetent, lösungsorientiert und aufgrund von kurzen Dienstwegen immer zielführend.

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