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Die neue Generation der Kramer Maschinen

Die Kramer-Werke GmbH präsentiert die neue Lader-Generation.

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2014 ist das Jahr der Neuheiten bei Kramer. Der Hersteller von allradgelenkten Rad-, Telerad- und Teleskopladern präsentiert Händlern und Kunden die Produktneuheiten für 2014/2015. Die neuen Maschinen entsprechen der Abgasstufe 3B.

Unter dem Motto „Oktoberfest der Innovationen“ begrüßt die Kramer-Werke GmbH Händler und Kunden zur Neuheitenpräsentation am Bodensee. Kramer bringt die ersten Radlader und Teleradlader der Abgasstufe 3B heraus und überarbeitet auch den Markennamen und die Maschinenbezeichnungen. „Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung haben wir uns dazu entschieden, unseren Markennamen zu vereinfachen: Künftig steht die Marke Kramer allein, ohne den Zusatz Allrad. Unsere Kunden sprechen ohnehin von Kramer und ein kürzerer Name kann besser auf unseren Produkten positioniert werden“, sagt Karl Friedrich Hauri, Sprecher der Geschäftsführung der Kramer-Werke GmbH. „Im gleichen Schritt passen wir unsere Maschinenbezeichnungen an, damit unsere Kunden die Größenklassen besser zuordnen können.“ Es handelt sich um sprechende Bezeichnungen, wobei weiterhin nach der Economy- (5er) und der Premiumbaureihe (8er), differenziert wird. Zum Beispiel steht 8095T dann für ein Produkt der 8er-Serie, also Premium, mit 0,95 Kubikmetern Schaufelinhalt; das T steht für Teleradlader.  

Die neue Radladergeneration

Die neuen Radladermodelle der 5er-Serie, 5075, 5085, 5085T und 5095 mit Schaufelgrößen von 0,75 bis 0,95 Kubikmetern, wurden vollständig überarbeitet: von der Kabine über den Motor bis hin zum Antriebsstrang wurden die Radlader weiterentwickelt. Die zentrale Komponente der größeren Modelle 5085T und 5095 ist ein ladeluftgekühlter 4-Zylinder Turbomotor mit 55 kW bzw. 75 PS an Leistung. Im Vergleich zu den Vorgängermotoren konnte hier das Drehmoment um bis zu 17 Prozent erhöht werden, was eine deutlich kraftvollere Leistungsentfaltung mit sich bringt. Für Bauunternehmer ebenso wichtig wie die Leistung: Mit dem neuen Motor sind sie effizienter im Einsatz, da dank des wartungsfreien Diesel-Oxidationskatalysators (DOC) keine Stillstandzeiten entstehen. Denn mit DOC ist – im Vergleich zur alternativen Technologie mit Dieselpartikelfilter (DPF) – keine aktive Freibrennung nötig. Ein zusätzlicher Vorteil von DOC ist die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs. Generell sparen Unternehmer mit den neuen Modellen deutlich an Kraftstoff ein.

Für noch mehr Flexibilität im Einsatz kann der größte Radlader 5095 mit der Volvo TPV Schnellwechselplatte ausgestattet werden. Außerdem sind für einige Rad- und Teleradladermodelle zukünftig auch Schnellwechselplatten im Kompaktlader-Standard (SSL-Schnellwechselplatte) – also kombiniert mit Fasterblock und 14-poligen Steckdosen – erhältlich. Neu wird für die Radlader 5055 und 5065 optional die Common-Rail-Technologie und DPF angeboten. Die Technologie sorgt für eine verbesserte Laufruhe des Motors sowie geringere Geräuschbelastungen. Gerade für den Einsatz in Kommunen oder bei Indoor-Anwendungen in der Industrie, beispielsweise beim Bestandsbau in Hallen, zahlt sich das System aus. Die beiden Radlader überzeugen auch durch eine besonders intuitive Bedienung: Durch die Anordnung der Bedienelemente auf der rechten Kabinenseite hat der Fahrer alle wichtigen Funktions- und Überwachungsinstrumente, wie beispielsweise die Abgasreinigungstemperatur und die Regeneration des Diesel-Partikelfilters, stets im Blick.

Die 5er-Serie von Kramer umfasst insgesamt sieben Modelle mit einer Schaufelgröße von 0,35 bis 0,95 Kubikmeter. Bei der neuen Kabinenausstattung wurde großen Wert auf Komfort- und Ergonomieaspekte gelegt. Das gesamte Design und die Anordnung der Bedienelemente wurden so gestaltet, dass der Fahrer sich intuitiv zurechtfindet. Multifunktionsjoystick, Handgas, Langsamfahreinrichtung und Laststabilisator sind so in der Kabine platziert, dass der Fahrer sie bequem erreichen kann. Die größeren Radlader ab Modell 5075 verfügen zudem optional über drei Lenkarten: Je nach Anforderung kann die Maschine in Allrad-, Vorderrad- oder Hundeganglenkung gefahren werden. Flexibilität und Manövrierfähigkeit nehmen damit weiter mehr zu. Für alle Modelle der 5er-Serie ab dem Radlader 5055 bietet Kramer optional eine lange Ladeanlage an. Damit reagiert der Hersteller auf eine Anforderung aus dem Markt: Gerade für Kommunen ist die lange Ladeanlage für das Verladen von Streu- und Auftausalz für den Winterdienst äußerst interessant. Die neuen Radlader der 5er-Serie sind ab März 2015 verfügbar.

Neue Radlader der Premium-Serie

In der Premiumserie von Kramer – ehemals 80er- nun 8er-Serie – werden die sieben Radladermodelle von 8075 bis 8115 neu eingeführt. Auch bei diesen Maschinen werden moderne Motorentechnologie, jahrzehntelange Erfahrung und Know-how in der Entwicklung allradgelenkter Radlader vereint. Bei diesen Modellen kommt eine neue Motorengeneration, mit drei unterschiedlichen Motorvarianten, zum Einsatz. Im Radlader 8075 arbeitet ein 35 kW Yanmar-Motor. Dieser entspricht den Anforderungen der Abgasstufe IIIA. Die anderen sechs Radlader- bzw. Teleradladermodelle 8085, 8085T, 8095, 8095T, 8105 und 8115 sind serienmäßig mit dem Deutz-Motor TCD 2.9 mit einer Leistung von 55 kW ausgestattet. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über die DOC-Technik, die komplett wartungsfrei ist. Im Vergleich zum Vorgängermodell werden mit diesem Motor etwa 17 Prozent mehr an Drehmoment und bei Nennleistung rund 10 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch erreicht. Der Motor wird bei den größeren Modellen der Serie, wie den Rad- und Teleradladern 8105, 8115 und 8095T optional mit 100 PS angeboten.

Ebenfalls optional: Die Leistungshydraulik Powerflow, die für nahezu alle Modelle der 8er-Serie angeboten wird. Der Anwender kann damit auch leistungsstarke hydraulische Anbaugeräte wie beispielsweise Asphalt- oder Schneefrässchleudern mit bis zu 120 Litern Volumenstrom problemlos betreiben. Eine Neuheit bei den Teleradladern ist die Endlagendämpfung, die Fahrer und Maschine schont, indem sie das sichere Bewegen der Ladung unterstützt und beim Ein- bzw. Austelekopieren zu mehr Komfort für den Fahrer und zu einer geringeren Maschinenbeanspruchung beiträgt. Für schnelles und flexibles Rangieren verfügen die Radlader der Modelle 8075 bis 8115 optional über die drei Lenkarten Allrad-, Vorderrad- oder Hundeganglenkung. Für einige Modelle der 8er-Serie bietet Kramer zudem optional eine lange Ladeanlage und die Volvo TPV Schnellwechselplatte an.

Die Kramer Radlader basieren auf dem Prinzip des ungeteilten Rahmens, der für höhere Standsicherheit sorgt. Sowohl beim Fahren auf unebenem Gelände als auch beim Manövrieren großer Gewichte bei vollem Lenkeinschlag ist der Kramer Radlader besonders standsicher. Die Allradlenkung sorgt für enge Wenderadien von 1,9 und 2,9 Metern und damit für eine hohe Wendigkeit. Dadurch eignen sich diese Kramer Maschinen auch für Arbeiten auf engem Raum und erleichtern so dem Fahrer die Arbeit. Die neuen Kramer Radlader können optional auch als Zugmaschine zugelassen werden.

Firmeninfo

Kramer-Werke GmbH

Wacker-Neuson-Straße 1
88630 Pfullendorf

Telefon: 0800 90209020

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