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Die GaLaBau 2016 entwickelt sich prächtig

- Messevorbereitungen laufen durchweg erfolgreich

- Konzeptionelle Anpassungen vorgenommen

 

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Vom 14. bis 17. September 2016 verwandelt sich das Messezentrum Nürnberg wieder in einen Treffpunkt für grüne Profis aus Europa und der Welt. Alle, die Gärten, Parks, Freiflächen, Sport-, Spiel- und Golfplätze planen, bauen und pflegen, informieren sich dann auf der GaLaBau, Internationale Fachmesse für Urbanes Grün und Freiräume, über neueste Produkte und Dienstleistungen. Wie laufen die Messevorbereitungen, was bleibt und was verändert  sich auf der GaLaBau 2016? Das und mehr wollen wir von Stefan Dittrich, der zusammen mit seinem Team die Veranstaltung bei der NürnbergMesse organisiert, wissen.

Herr Dittrich, ganz allgemein: Wie laufen die Vorbereitungen zur GaLaBau 2016?

Stefan Dittrich: „Ich kann sagen, die Messevorbereitungen laufen durchweg rund. Der Anmeldestand liegt im Vergleich zu vor zwei Jahren deutlich höher. Besonders erfreulich ist die internationale Entwicklung: Aus Frankreich etwa haben sich schon jetzt fast doppelt so viele Unternehmen angemeldet, als auf der Vorveranstaltung 2014 ausgestellt haben – und das ist erst der Zwischenstand. Natürlich steht die exakte Ausstellerzahl erst zur Messe fest, aber wir rechnen mit rund 1.400 internationalen Unternehmen. Damit ist die GaLaBau weiterhin auf Wachstumskurs und wir können unseren Besuchern – hier gehen wir von mehr als 67.000 aus – ein noch umfassenderes Fachangebot zeigen.“

Tolle Neuigkeiten. Wirkt sich diese Entwicklung auch auf die Fläche aus?

Stefan Dittrich: „Ja. Um dem abermals gestiegenen Flächenbedarf nachzukommen, werden wir auch 2016 wieder eine Messehalle, die Halle 2, für die erweiterte Produktpräsentation im Pflanzen- und Baustoffsegment hinzunehmen. Der Landschaftsgärtner-Cup, der bisher in dieser Halle abgehalten wurde, zieht in unseren schönen Messepark um. Bei realistischen Arbeitsbedingungen im Freien findet hier zentral der beliebte Nachwuchs-Wettstreit für die Besucher statt. Dies ist eine der Neuerungen 2016.“

Stichwort Neuerungen auf der GaLaBau 2016: Was kommt und was bleibt?

Stefan Dittrich: „Nach wie vor wird der Hauptumsatz im GaLaBau mit der Anlage und Pflege von Privatgärten gemacht. Der GaLaBauer fungiert für die persönliche Traumoase zu Hause immer öfter als Lifestyle-Berater. Um diesen Trend abzubilden, gab es erstmals auf der GaLaBau 2014 eine kleinere Sonderfläche in Form eines individuell gestalteten Privatgartens. Hier knüpfen wir 2016 mit dem großzügigen, völlig überarbeiteten Areal Garten[T]Räume an. Integriert in den Stand unseres Partners BGL in Halle 3 A, also auf über 1.000 Quadratmetern, werden in diesem Jahr frische Impulse aus dem Bereich der exklusiven Freiraumgestaltung präsentiert. Ändern wird sich zudem etwas bei den Preisverleihungen im Rahmen der GaLaBau. Diese finden erstmals alle am BGL-Stand auf einer neu gestalteten Teilfläche statt.“

… und was bleibt?

Stefan Dittrich: „Bleiben wird neben dem beliebten Meeting Point Golf auch das Praxisforum in Halle 1, auf dem vor allem die Vertreter aus Kommunen sowie Landschaftsplaner praxisorientierte Vorträge erwarten. In derselben Halle bietet zudem der Bundesverband für Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen-Hersteller (BSFH) seine Sonderschau „Bewegung im Park“ und begleitende Fachvorträge. Hier bekommt der Fachbesucher zahlreiche Anregungen zur Gestaltung von attraktiven Bewegungsräumen im Park und wird zum Ausprobieren animiert. Ausprobiert werden kann natürlich auch auf unseren Aktionsflächen. Hier zeigen GaLaBau-Aussteller Pflege- und Bodenbearbeitungsmaschinen (Rasenmäher, Vertikutierer, Bagger, kleine Baumaschinen Häcksler etc.) auf echtem Rasen und Boden. Rund um die Bedürfnisse des Baums geht es in Halle 3 A. Auf der Fläche Baumpflege LIVE warten knackige Vorträge und Demonstrationen am  Spezialgerüst auf die Besucher.“

Ein mittel- und langfristiges Ziel ist, die GaLaBau noch weiter zu internationalisieren. Wie ist hier der aktuelle Trend?

Stefan Dittrich: „Die GaLaBau ist seit vielen Jahren die führende Fachmesse Europas, wenn es um das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün geht. Der europäischen Branche geht es weiterhin gut, und das spüren wir durch eine zunehmende Internationalisierung der Veranstaltung. Natürlich fördern wir diese Entwicklung durch gezielte Maßnahmen. So waren wir Ende 2015 erstmals in Großbritannien, Frankreich und Italien unterwegs, um die GaLaBau in Informationsveranstaltungen persönlich vorzustellen und potenzielle Neuaussteller von einer Teilnahme zu überzeugen. Selbige Maßnahmen führen wir derzeit auch besucherorientiert in London, Paris, Bratislava und Mailand durch. Generell gilt aber: Quantität ist das eine, Qualität das andere. Wir haben eine sehr hohe Besucherqualität auf der GaLaBau, was uns die Aussteller nach jeder Veranstaltung bestätigen. Das bleibt auch weiterhin unser Maßstab.“

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