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Der neue Swingo Hochleistungs-Saugschacht

Leistung optimieren, Kosten reduzieren

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So klein und unscheinbar eine Kompaktkehrmaschine wie die Schmidt Swingo200+ auch sein mag, so komplex und durchdacht ist die Technik, die in ihr steckt. Vom Tellerbesen über das Druckwasserumlaufsystem bis hin zum Kehrgutbehälter sind alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt. Das Herz jeder Kehrmaschine jedoch ist der Saugschacht. Das „Nadelöhr“ in der Kehrtechnik hat grossen Anteil an der Performance. Nicht nur das Kehrergebnis hängt massgeblich von der sensiblen Technik ab, sondern auch die Lärmentwicklung und der Kraftstoffverbrauch. Nicht zuletzt sind meist Wartungskosten für die stark strapazierten Laufrollen oder Klappenmechanik ein grosser Faktor bei den langfristigen Aufwendungen für die Maschine.

Unter dem Motto „Leistung optimieren, Kosten reduzieren“ präsentiert Schmidt zum Frühjahr 2015 daher einen neuen Hochleistungs-Saugschacht, der mit einem deutlichen Plus an Leistungsfähigkeit überzeugt und gleichzeitig bis zu 15% Betriebskosten spart.

Der neue Saugschacht eignet sich für die Swingo Modelle mit geschobenen 2-Besen System und ist ab sofort als Option erhältlich. Das Nachrüsten bereits im Einsatz befindlicher Maschinen ist möglich.

Von der Simulation bis zum Patent

Der inzwischen zum Patent angemeldeten Neuentwicklung gingen ausführliche Computersimulationen voraus. Das Ziel: ein strömungsoptimierter Saugschacht mit extra hoher Saugleistung bereits bei geringer Gebläsedrehzahl. „Wir konnten mit Hilfe spezieller Software die optimale Form des Saugschachtes und dessen Innenleben simulieren“, so Tobias Weissenrieder, Produktmanager bei Schmidt. „Wir haben dabei z.B. darauf geachtet, sogenannte Tot-Zonen bei der Luftströmung auszuschliessen und eine homogene Saugleistung zu erzeugen.“

Kernstück und technische Meisterleistung des neuen Saugschachtes ist die integrierte Grobschmutzklappe. Per Knopfdruck und hydraulisch kann der Fahrer die Klappe flexibel anpassen. Grobes Kehrgut wie Plastikflaschen, Dosen oder grosse Mengen an Laub können mit offener Grobschmutzklappe zuverlässig und ohne Probleme aufgenommen werden. Wird der Öffnungsgrad verringert bzw. die Klappe geschlossen, erhöht sich die Luftströmung in Bodennähe – kleine und feine Schmutzpartikel werden somit effektiver eingesaugt. Für den Fahrer bedeutet dies, dass er in Sekundenschnelle auf unterschiedliche Verunreinigungen reagieren kann. Das „Wegrollen“ von Kehrgut bei Kurvenfahrt wird nun zudem durch eine seitliche Führung verhindert.

Der neue Hochleistungssaugschacht überzeugt mit „spürbaren“ Vorteilen

Durch die eingebaute Federentlastung des kompletten Saugschachtes reduziert sich der Verschleiss der Teile deutlich und die Laufrollen werden auf Grund der geringeren Belastung geschont. Eingespart werden können mit der neuen Technik aber nicht nur Wartungs- und Ersatzteilkosten. Durch die Reduktion der Sauggebläse-Drehzahl, wird auch die Leistung des Diesel-Motors verringert. Konkret bedeutet dies eine Einsparung von bis zu 15% oder 1 Liter Kraftstoff pro Betriebsstunde, sowie eine deutliche Reduzierung des CO2-Ausstosses. Bei 1500 Kehrstunden pro Jahr und Kraftstoffkosten von 1,30€ pro Liter ergibt sich so pro Jahr ein Vorteil von 1.950 € sowie 3.930 kg weniger CO2-Ausstoss. Die Vorteile des neuen Hochleistungs-Saugschachts sind aber nicht nur finanziell messbar, sondern auch mit blossem Ohr zu hören: durch die geringere Drehzahl von Sauggebläse und Motor, kann die Lärmentwicklung um 2 dB reduziert werden – ein Gewinn für Fahrer und Umwelt.

Der neue Hochleistungs-Saugschacht im Härtetest

Seit Frühjahr 2014 befindet sich der neue Saugschacht international im Praxistest. Auch in Goes in den Niederlanden wurde die neue Technologie auf Herz und Nieren geprüft. In der Gemeinde mit rund 37.000 Einwohnern ist die Schmidt Swingo sieben Tagen pro Woche im Einsatz - von vielbelebten Einkaufsstrassen bis hin zu ruhigen Wohngebieten. Die zu kehrenden Oberflächen bestehen dabei vor allem aus Naturstein und Backsteinpflaster. Jan-Willem Bruel, Angestellter der Gemeinde Goes, war rund 6.000 Kilometer mit dem neuen Saugschacht unterwegs. Als „Swingo-Kenner“ seit der ersten Generation hat er ein gutes Gespür für die Technik aus dem Hause Schmidt. Der neue Hochleistungs-Saugschacht sei ein deutlicher Mehrwert, so Jan-Willem Bruel. Die Lenkrollen in Kombination mit der eingebauten Federung hätten sich bewährt. Hier habe sich im Test gezeigt, dass der Verschleiss der Rollen und der Klappe deutlich geringer sei. Ein hörbarer Vorteil war für ihn die leisere Mechanik der Grobschmutzklappe und die geringere Motorendrehzahl. Sein einziger Wunsch an das Team von Schmidt: den neuen Saugschacht am besten gleich behalten zu dürfen.

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