Hako erweitert und optimiert die Struktur seines Produktbereichs Multicar.
Bisher stand der Schmalspur-Geräteträger Multicar TREMO neben den multifunktionalen Geräteträgern Multicar M27 und M31. Mit seinem neuen Namen „Multicar M29“ fügt er sich nun enger in die Multicar-Baureihen ein. Selbstverständlich in der aktuellen Euro-VI-Version.
Sicherheit für Fahrer und Beifahrer
Wenn ein Multicar in die nächsthöhere Abgas-Stufe aufsteigt, dann ist das nie ein kosmetischer, sondern immer ein grundlegender Eingriff in das gesamte Fahrzeugkonzept. So auch beim neuen Multicar M29. Der kompakte Schmalspurgeräteträger hört darum nicht nur auf einen neuen Namen, sondern brilliert auch durch ausgereifte innere Werte, die weit über das bloße Thema „Umweltschutz“ hinausgehen.
Dazu gehören zum Beispiel die perfekten Arbeitsbedingungen für den Fahrer. So bietet die Fahrerkabine des neuen Multicar M29 einen hohen Insassenschutz, was in Sicherheitstests nach ECE-R29 durch die DEKRA bestätigt wurde. Obwohl der Multicar M29 nur 1,32 m breit ist, bietet dieser rollende Arbeitsplatz darüber hinaus viel Raum mit hohem Komfort –angefangen beim ergonomischen Fahrersitz mit individuell einstellbarer Sitzposition, über eine Klimaanlage, bis hin zu einer guten Geräuschdämmung. Unterstützt wird dies durch ein modernes Fahrwerk, das Stöße und Schwingungen abfängt und damit den Rücken von Fahrer und Beifahrer schont.
Ergonomie ist bei Hako immer eine Frage des Gesamtkonzeptes. So spielt gerade auch die Art und Weise wie die Arbeit gehandhabt werden kann, eine entscheidende Rolle für ausdauerndes Arbeiten. Die Kabine des neuen Multicar M29 verfügt darum über großzügige und tief nach unten gezogene Front- und Seitenfenster. So kann der Fahrer seine Anbaugeräte und auch sein Arbeitsumfeld von seiner bequemen Sitzposition aus immer sicher im Blick behalten. Auch der Blick nach hinten ist durch optimal dimensionierte Spiegel, den optionalen Rampenspiegel vorn und das großzügige Heckfenster bestens gewährleistet.
Ebenso sind die Steuerfunktionen des Fahrzeugs ergonomisch konzipiert, sodass auch im Fahrbetrieb der Fahrer alles im Blick behalten kann. Via Joystick und einfach erkennbaren Tasten lassen sich der stufenlose hydrostatische Fahrantrieb und die Gerätefunktionen bequem und zentral steuern. Darüber hinaus erleichtert eine Reihe von Assistenzsystemen die Bedienung. Getreu der Devise: So wenig Ablenkung wie möglich. So kann der Fahrer sich auf seine Umgebung konzentrieren und arbeitet letztendlich sicherer.
Das Thema Sicherheit ist ein ganz grundlegender Aspekt in diesem neuen Fahrzeug. Standards, die für LKW gelten, wurden bereits bei der Entwicklung des Multicar M29 als hohe Messlatte angelegt. Allradantrieb, Scheibenbremsen, ein integriertes Hydrostat-ABS und hoch belastbare Achsen sind bei diesem Schmalspurgeräteträger darum Standard und sorgen für ein stabiles Fahrverhalten in allen Situationen.
Ein besonderes Highlight dieses Geräteträgers mit hydrostatischem Fahrantrieb ist seine serienmäßige hydrostatische Bremskraft. Über einen dreistufigen Wippschalter stellt der Fahrer je nach Situation ein, wie stark der hydrostatische Fahrantrieb die Betriebsbremse unterstützen soll. Ein neuartiges Hydrostat-ABS sichert das Fahrzeug zusätzlich beim Bremsen und schützt damit effektiv vor ungewollten Fehleinschätzungen der Fahrsituation. Diese elektronisch geregelte Kombination aus hydrostatischer „Motor“-Bremse und ABS ist einzigartig und bietet unter anderem bei starkem Gefälle und hoher Nutzlast ein entscheidendes Sicherheits-Plus.
Aber auch wenn es steil bergauf geht hat der hydrostatische Fahrantrieb ein weiteres Plus zu bieten: eine mechanische Untersetzung sorgt dafür, dass sich die Arbeitsgeschwindigkeit noch feiner an die Aufgaben anpassen lässt und bietet zusätzliche Zugkraftreserven an. So verlieren Steigungen beim Arbeiten ihren Schrecken.
Abgerundet wird das Sicherheitspaket des Multicar M29 durch viele, oft selbstverständlich erscheinende Dinge, die in diesem Fahrzeug jedoch serienmäßig verbaut sind: angefangen beim Tagfahrlicht über großflächige Reflektoren bis hin zur LED-Rundumkennleuchte.
Unbegrenzte Möglichkeiten – auch in sensiblen Arealen
Das umweltfreundliche Herzstück des neuen Multicar M29 ist sein neuer Turbodiesel-Motor mit modernem Motormanagement und Dieselpartikelfilter im geschlossenen System. Dieser sorgt nicht nur für niedrige Emissionswerte, sondern auch für einen minimalen Geräuschpegel. So stehen diesem Fahrzeug nicht nur alle Umweltzonen offen, sondern auch innerstädtische Ruhezonen, die in immer mehr Kommunen die Lebensqualität der Bewohner erhöhen.
Dieses kompakte Multitalent kann seine ganze Kraft und Ausdauer rund ums Jahr frei in der Stadt und auch im Umland einsetzen: Straßen und Flächen reinigen, Grünflächen, Parks und Friedhöfe pflegen, Winterdienst ausführen und vieles mehr. Rund 100 An- und Aufbaugeräte sind von empfohlenen Gerätepartnern für den Multicar M29 erhältlich. Mit wenigen Handgriffen können diese in kürzester Zeit an den Geräteträger angekoppelt und über dessen leistungsfähige Hydraulik angetrieben werden.
Zugute kommen ihm im Arbeitseinsatz darüber hinaus auch seine kompakten Außenmaße und sein kleiner Wendekreis von nur 3,25 m. Mit optionaler Allradlenkung, die auch den Hundegang ermöglicht, wird dieser Geräteträger noch wendiger. Aufgrund einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 62 km/h ist er außerdem auch auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen zugelassen und kommt zügig und ohne Umwege von einem Ort zum anderen. Darüber hinaus bietet der Multicar M29 eine für seine Klasse hohe Nutzlast von bis zu 3,2 Tonnen. Das Umrüsten dauert meist nur wenige Minuten, egal ob der Aufbau auf dem Kipper oder direkt auf dem Fahrgestell fixiert wird.
Der neue Multicar M29 ist ein professioneller Schmalspur-Geräteträger. Das Einstiegsmodell M29T bietet neben der Transportfunktion die Basis für leichten Winterdienst. Das Modell M29C kann mit verschieden leistungsfähigen Hydraulikantrieben und variabler Ausstattung für alle professionellen Anwendungen eingesetzt werden.
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