Mit Spannung blickt die Grüne Branche auf das kommende Jahr. Denn vom 18. bis 20. Juni geht die demopark im thüringischen Eisenach endlich wieder an den Start. Die branchenweit größte Freilandausstellung in Europa setzt auf ein Wiedersehen mit allen bekannten Technologiemarken. Innovative Maschinen, Geräte und Digitallösungen für den Praxiseinsatz im Garten- und Landschaftsbau, für kommunale Anwendungen sowie für die Sport- und Golfplatzpflege warten nur darauf, im realistischen Demoeinsatz zu zeigen, was in ihnen steckt.
demopark bestimmt Innovationszyklen
„Die Ausstellerresonanz ist schon jetzt ausgesprochen hoch. Gut 85 Prozent der Flächen sind faktisch ausgebucht“, sagt Messedirektor Tobias Ehrhard. Nach pandemiebedingter Pause im Vorjahr habe die Industrie eine Vielzahl interessanter Highlights im Gepäck. „Seit Jahren richten die Hersteller ihre Innovationszyklen an der demopark aus. Unsere Neuheiten-Medaillen gelten als wichtige Trend- und Fortschrittsindikatoren. Dies umso mehr in einem Umfeld, das sich, bedingt durch Digitalisierung und Elektrifizierung, in einem rasanten Umbruch befindet“, betont Ehrhard.
Echtes Open-Air-Feeling mit Event-Charakter
Dass der Kostenaufwand für Aussteller im Vergleich zu Hallenausstellungen überschaubar ist, sei ein weiteres Argument, das für die Attraktivität und Bandbreite der demopark spreche. „Auf Besucherseite erwarten wir 2023 einen regelrechten Push-Effekt. Schließlich können wir im Juni wieder echtes Open-Air-Feeling bieten: Technik zum Anfassen und Ausprobieren für Grünprofis, Kommunalentscheider und Greenkeeper“, erläutert der Messedirektor. Neueste Technik in dieser Spannweite unter einsatznahen Bedingungen auf Herz und Nieren prüfen zu können, biete keine andere Branchenausstellung. „Mit ihrem einzigartigen Eventcharakter ist die demopark schon lange weit mehr als eine Industriemesse. Sie ist Branchentreffpunkt, Festival, Dialog- und Erlebnisplattform in einem“, so der Messe-Chef.
Automatisierung und digitale Vernetzung im Fokus
Zu den zentralen Technologietreibern zählt der Veranstalter Automatisierung und Digitalisierung im Sinne der Nachhaltigkeit. Dabei sei der Blick nicht mehr allein auf die einzelne Maschine, sondern auf den Gesamtprozess gerichtet. Konzepte des „Smart Gardening“ und der „Smart City“ seien längst im Kommen. „Denken Sie etwa an GPS-gesteuerte Düsenschaltungen bei Winterdienst-Streuern, an digitale Schnittstellen zur Einspeisung von Telemetriedaten oder an multifunktionale Touch-Displays, die die Datenverarbeitung spürbar vereinfachen“, sagt Ehrhard.