Gut behütet in einem Gewerbegebiet beherbergt die Bremer Gehwegreinigung ihr offenes Geheimnis im Kampf gegen Schnee und Dreck. Ein Merlo Teleskoplader der Kompaktserie hilft das zu sparen, was es gerade im Schneefall am wenigsten gibt: Zeit! Geschäftsführer Immo Voss: „Ohne unseren Merlo liefe bei uns nichts. Wir brauchen ihn so dringend wie die Unimogs.“
Bremen: Die Bremer Gehwegreinigung pflegt rund 3.000 Objekte der Hansestadt und umzu. Zwanzig feste Mitarbeiter zeichnen sich im Auftrag von Privatleuten, Hausverwaltern und Industrieunternehmen für die Sauberkeit von circa 300.000 Quadratmeter an Wegen verantwortlich.
Immo Voss, Geschäftsführer des Dienstleisters sagt: „Für flüssige Arbeitszyklen haben wir einen Teleskoplader. Er führt im Kern klassische Ladetätigkeiten durch, sprich, belädt die Unimogs mit Salz oder holt im Herbst das Laub von den Autos. Stellen wir nun morgens fest, es hat geschneit, muss das Streusalz ruck zuck auf die Fahrzeuge. Vier Jahre lang macht das bei uns ein Merlo. Der Sechs-Meter-Teleskoparm erreicht mit Lade- oder Leichtgutschaufel jeden bei uns notwendigen Punkt im Salzlager sowie an den Fahrzeugen und Containern. Die Maschine ist wendig, stabil, geländegängig und kann für uns genau genug tragen.“
Voss teilt weiter mit, dass sich der Teleskop mit 20 km/h gut auf dem überschaubaren Firmengrundstück navigieren lässt.
Der Merlo kam 2012 als Ersatzbeschaffung für den 2000 gekauften alten Teleskopen eines anderen Herstellers ins Haus. „Mehr durch einen glücklichen Zufall“, betont Voss. Neue Technik stand an und der Merlo Händler Schreiber Baumaschinen, bei dem die Gehwegreinigung auch andere Technik bezieht, mit einem Angebot vor der Tür.
Voss spricht sich mit seinen Erfahrungen für das System Teleskoplader aus. „Wir sind seit 45 Jahren im Markt. Vor den Teleskopen hatten wir weniger Personal aber damals auch deutlich weniger Arbeit. Wir entschieden uns zur Jahrtausendwende, für Wachstum mit größeren Autos zu fahren. Teleskoplader beschleunigen dabei insgesamt die Abläufe und sind wichtig für unsere Wirtschaftlichkeit. Wenn vor deren Einsatz ein Mitarbeiter eine Tonne Salz in Form von 50-Kilo-Säcken auf ein Auto geladen hat, kostete das einiges an Zeit und der Mensch ist dann auch erst mal einen Moment durch. Doch eigentlich geht die Arbeit dann erst los. Die Kombi ´Teleskop & Unimog´ macht da schon wirklich Sinn.“
Die Entwicklung hin zu mehr Ladetechnik sieht der Geschäftsführer deutschlandweit in seiner Branche.
Ursprünglich dachten die Gehwegreiniger auch über einen Gabelstapler nach. Aber auf ihrem Gelände befinden sich zwei Emporen, die ein Stapler zwar erreichen könnte. Ihm fehlte dann jedoch die Geländegängigkeit am Boden. Voss: „Wir brauchten eine Eier legende Wollmilchsau. Und das ist der Teleskop. Definitiv. Unsere Hausfarbe enthält viel Grün. In unserer gesamten Technik sind etliche italienische Elemente. Merlo passt in unser Konzept.“
Der Geschäftsführer, der mit dem Teleskopen gut vertraut ist, sagt außerdem: „Es gab einen Gewöhnungsprozess an den Neuen. Wie viel darf in die Schaufel wirklich rein? Wie funktionieren die Sicherheitseinrichtungen? Der Prozess ist jetzt vollends durchlaufen, die Maschine komplett integriert.“
Beweisen musste sich der Merlo Partner Schreiber einmal in dem Salzgemisch. Voss: „Unser Merlo läuft. Nur einmal griff die Salzlösung einen Metallstift an und die Lastanhebung fing an zu spinnen. Wir riefen Schreiber an. Der Monteur kam ad hoc. Noch am selben Tag machte der Merlo tadellos weiter.“
Christoph Broehl, Serviceleiter bei Schreiber betont: „Wir möchten unseren Kunden immer schnell und unproblematisch helfen. Maschinen-Vertrieb funktioniert heute Hersteller übergreifend nur mit professionellem Service. Dafür halten sich bei uns sechs mobile Servicetechniker und notfalls Überbrückungsmaschinen aus unserem Mietpark bereit.“
Schreiber Baumaschinen ist in Nordniedersachsen und Bremen Merlo Vertragshändler und Servicepartner. Das Unternehmen unterhält eine umfangreiche Merlo Mietflotte an den Standorten Bremen, Bremerhaven und Lüneburg.
Der Servicetechniker Karsten Rehder des Importeurs Merlo Deutschland fügt hinzu: „Jede Maschine, egal ob Teleskop oder Auto, die im Salz läuft, leidet überproportional. Gerade in Verbindung mit Wasser entsteht ein extrem aggressives Medium. Wir empfehlen die intensive Reinigung besonders belasteter Flächen. Den ursprünglichen Wachsüberzug, den wir beim Kauf als Option anbieten, raten wir, laut Pflegepass-Intervallen von Fachpersonal überwachen zu lassen. Nach Bedarf sollte er ausgebessert und gegebenenfalls erneuert werden.“
Die Bremer Gehwegreinigung nutzt einen P 25.6 von 2,5-Tonnen-Hubkraft mit einem 75-PS-Motor. Er gehört zu <link http: www.merlo.de produkte teleskopmaschinen kompakt>Merlos Kompaktklasse mit Bauhöhen um die zwei Meter. Sie vertieft und wandelt sich im Moment aufgrund der aktuellen Anforderungen an die Motortechnik und Merlos Umstrukturierung auf eine modulare Produktionsweise.
Nach dem Sommer wird es einen P 27.6 mit 2,7 Tonnen Hubkraft und Sechs-Meter-Arm mit einem 50- oder 75-PS-Motor geben. Aus der meistverkauften Turbofarmer-Serie folgen nach den Sommerferien die TF 30.9 und 33.7. Sie heben drei bzw. 3,3 Tonnen auf neun oder sieben Meter und besitzen - wie der neue P 27.6 - die vollwertige Panoramakabine, die auch auf den großen Merlos sitzt.
Zudem bietet Merlo seine seit einem Jahrzehnt bewährten P 32.6 und P 28.8. Den P 32.6 TOP derzeit in einem Final-100-Paket mit umfangreicher Sonderausstattung.