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CARL BEUTLHAUSER KOMMUNALTECHNIK GMBH & CO. KG Action Day: Lust auf persönlichen Austausch und haptische Erfahrungen allgegenwärtig

Rund 1.200 Experten und Interessierte haben Ende April den Action Day der Firma Beutlhauser Kommunaltechnik in Regensburg genutzt, um sich über die aktuellen Trends bei Bau- und Kommunalmaschinen zu informieren. Neben Fahrzeugen und Geräten beispielsweise von Aebi Schmidt, Bucher Municipal, Daimler, Dücker oder Mulag präsentierten knapp 60 Aussteller ihre Produkte.

Lesedauer: min | Bildquelle: Michael Loskarn
Von: Michael Loskarn

Bereits kurz vor 10.00 Uhr gibt es auf dem Action-Day-Gelände vor dem Regensburger Jahnstadion an neuralgischen Punkten kaum noch ein Durchkommen. Die Lust auf haptische Live-Eindrücke scheint nach zwei Jahren Corona schier überbordend. Was das vierköpfige Beutlhauser-Orgateam um Astrid Kerpen in wenigen Wochen auf die Beine gestellt hat, trifft den Geschmack der 1.200 geladenen Fachleute aus der Region punktgenau: Aktuelle Maschinen- und Gerätetechnik, Live-Vorführungen im Zentrum der Freifläche auf dem Stadion-Parkplatz, zehn Fachvorträge rund um Arbeitssicherheit, Automatisierung und Fördermöglichkeiten sowie allerlei kulinarische Köstlichkeiten stellen nach dem Pandemiedarben das passende Programm dar, um die Experten in die Oberpfalz-Metropole zu locken.

Zum ersten Mal veranstaltet die Passauer Unternehmensgruppe an jenem 27. April eine derartige „Hausmesse“. Und bereits einen Tag nach dem Event zieht Claus Artmayer, Leiter Kommunaltechnik bei Beutlhauser, äußerst zufrieden Bilanz: „Das war eine megagelungene Geschichte. Sowohl von Ausstellern, von Besuchern als auch von Seiten unserer Mitarbeiter haben wir ausschließlich glückliche Stimmen aufgeschnappt.“ Derzeit geht Artmayer sogar davon aus, dass es wohl nicht bei dieser ersten Veranstaltung bleiben wird. „Es war eine echte Alternative zu einer Messe“, ist er sich sicher.


Haus- oder Händlermessen als sinnvolles Vertriebskonzept

Ähnlich schätzen dies auch Lindners Vertriebsbereichsleiter Manfred Entner sowie Eco-Technologies-Produktionsleiter Jörg Hackl ein. Bester Stimmung sprechen auch die beiden Österreicher von einer echten Alternative zu arrivierten Messen. Wobei Entner – neben der Tatsache, dass die Geschäfte des Traktorherstellers aus Kundl brummen – auch verrät, dass ihm vor allem diese Lust der Fachleute auf persönlichen Austausch sowie auf haptische Erfahrungen voll entgegenkommt.

Ins selbe Horn stößt AVANT-Geschäftsführer Jörg Majoli, der der kommunikativen Frohnatur aus der Alpenrepublik in nichts nachsteht. Auch der Saarländer wertet diese durch Corona noch forcierte Art der kleinen aber feinen Haus- oder Händlermessen als sinnvolles Vertriebskonzept. Peter Hofmann, Gebietsvertriebsleiter bei Mulag, bilanziert dagegen süffisant-ironisch: „Ich hätte mir mehr Platz gewünscht, um zwei bis drei Maschinen mehr zeigen zu können.“ Schließlich seien auch Besuchergruppen aus dem Bausektor vor Ort gewesen, die zwar bisher wenig mit Mähtechnik zu tun hatten, sich dennoch stark für die Maschinen aus dem Schwarzwald interessierten. Übrigens: Auch Hofmann schätzt diese Art von „Messen“ als „immens wichtig“ ein, weil nicht „jeder zur AGRITECHNICA oder bauma kann“ und ein Fachsimpeln auf Augenhöhe möglich sei. Wie gesagt, immerhin 1.200 Experten haben sich dieses Angebot in Regensburg nicht nehmen lassen – das spricht für sich.

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