Im Rahmen der Städtebauförderung 2023 und 2024 stellt die Bundesregierung erneut 790 Mio. Euro bereit. Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) begrüßt die Einigung auf eine mehrjährige Verwaltungsvereinbarung, mahnt aber vor dem Hintergrund des Klimawandels mehr Mittel für kommunale Investitionen in die grün-blaue Infrastruktur an.
Mit dem Förderprogramm will der Bund die Städte und Gemeinden bei ihrer sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Weiterentwicklung unterstützen. Im Zuge der 2020 ausgeführten Neuordnung wurden Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel Fördervoraussetzung. Wenn Kommunen Bundesmittel für Investitionen nutzen, müssen sie seitdem immer auch Maßnahmen für eine klimagerechte Stadt umsetzen. Die nun von Bundesministerin Klara Geywitz auf den Weg gebrachte Verwaltungsvereinbarung setzt diese Struktur fort. Diese Vereinbarung zwischen Bund und Ländern soll erstmals seit rund 30 Jahren für zwei Jahre gelten.