Unfallvermeidung ist ein wichtiges Thema für Betreiber von Fahrzeugen mit Front-Anbaugeräten wie Mähwerken oder Schneeschildern. Im Mittelpunkt steht dabei meist die Überwachung des Querverkehrs. Viele tote Winkel entstehen aufgrund des enormen Abstands zwischen dem Fahrer und der Vorderseite des Fahrzeugs, oder aufgrund der zahlreichen angebrachten Anbaugeräte – z.B. Front-Mähwerke oder Schneeschilder. Dies führt häufig zu Unfällen an Straßenmündungen, da Fahrer solcher Maschinen den kreuzenden Verkehr nicht einsehen können.
Vorbau-Kamera-Monitor-Systeme zur Überwachung des Querverkehrs können dieses Problem lösen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat festgelegt, dass Fahrzeuge mit Kamera-Monitor-Systemen ausgestattet sein müssen, wenn ein Anbaugerät zum Einsatz kommt. Ebenso ist ein Kamerasystem vorgeschrieben, wenn der Abstand vom Mittelpunkt des Lenkrads zur Vorderseite des Fahrzeugs 3,5 Meter oder mehr beträgt.
Brigade vertreibt bereits seit einigen Jahren ein solches Kamera-System zur Querverkehrs-Beobachtung, bestehend aus zwei Kameras, zwei Monitoren – auf welchem je ein Kamerabild dargestellt wird – und einem Kameragehäuse mit Halter. Dieses robuste System ist seit kurzem auch mit KI-Personenerkennungs-Kameras sowie als Variante mit einem Split-Monitor zur Darstellung der zwei Kamerabilder auf einem oder zwei Monitoren erhältlich. Das neue Vorbau-Kamera-Monitor-System von Brigade ist nach DLG (Teil A und Teil B) geprüft und erfüllt die Vorgaben nach VkBl. 23/20216, Empfehlung Nr. 180.
Vorbau-Kamera-Monitor-System mit Personenerkennung:
- geprüft von der DLG nach Teil A und Teil B
- AHD-Auflösung
- mit oder ohne aktiver Personenerkennung möglich
- mit einem oder zwei Sieben-Zoll-AHD-Monitoren nutzbar
- Möglichkeit von aktiver Warnung nach außen über Ausgangstrigger
- robuster Aufbau