Nach Angaben des European Road Safety Observatory gab es zwischen 2017 und 2019 in der EU 780 Todesfälle und 2.146 Verletzungen bei Kollisionen mit Transportfahrzeugen unter 3,5 Tonnen. Die Daten zeigen auch, dass Fußgänger und Radfahrer in Deutschland am stärksten gefährdet sind und in diesem Zeitraum für die Mehrheit der Todesfälle (38 Prozent) aufkamen.
Vom Europarat und Europäischen Parlament zwischen 2020 und 2023 eingeführte Verordnungen schreiben vor, dass Pkw und Lieferwagen über Sicherheitstechnik verfügen müssen, darunter Rückfahrassistenten, fortschrittliche Notbremssysteme und Warnsysteme bei nachlassender Aufmerksamkeit des Fahrers. Mit der steigenden Zahl von Lieferwagen auf den Straßen wachsen auch die Herausforderungen für Transportmanager und Fahrer, darunter das Kollisionsrisiko aufgrund von toten Winkeln am Fahrzeug, Diebstahl und kriminelle Aktivitäten, Fahrerversagen, Versicherungsbetrug durch absichtliche Unfälle und striktere Vorschriften für Lieferwagen.
Mit Technik gegen Risiken
In Reaktion auf diese Herausforderungen wurde Brigade Van entwickelt – eine Palette hochwertiger Sicherheitslösungen für Lieferwagen, die das Kollisionsrisiko senken, tote Winkel eliminieren, Versicherungsprämien reduzieren, vorbildliches Fahrerverhalten fördern und als Abschreckung gegen Diebstahl, Vandalismus und Versicherungsbetrug dienen.
„Sicherheitstechnik für Fahrzeuge, wie z.B. Rückfahrwarner, Sensoren und Kameras, verhindern nachweislich Kollisionen und schützen gefährdete Verkehrsteilnehmer“, kommentiert John Osmant, Geschäftsführer der Brigade Elektronik GmbH. „Oft wird jedoch angenommen, dass solche Systeme nur für große Fahrzeuge wie Lkw und Baumaschinen bestimmt sind. Brigade hofft, dies mit der Einführung von Brigade Van zu ändern.“