Laut einem jüngst von Eurostat veröffentlichten Bericht sind 2020 über ein Fünftel aller tödlichen Arbeitsunfälle in der EU auf das Baugewerbe entfallen. Angesichts dieser Zahlen appelliert Brigade Electronics nun an die Branche, die Zwecktauglichkeit von Sicherheitssystemen für Nutzfahrzeuge zu gewährleisten.
Der Bericht von Eurostat zeige, dass Beschäftigte in anspruchsvollen Branchen, wie z.B. dem Baugewerbe, der Fertigungsindustrie und der Landwirtschaft, in 63,10 Prozent der insgesamt 3.355 tödlichen Arbeitsunfälle verwickelt waren, geht aus einer Unternehmensmitteilung hervor. Aufgrund der Größe von Baufahrzeugen und -maschinen sei die Sicht für Fahrer oft begrenzt. Komplexe tote Winkel, verbunden mit schwierigen Bedingungen auf Baustellen, könnten bei Unfällen ein wesentlicher Faktor sein.
Brigade-Chef: „Es kann noch mehr getan werden“
John Osmant, Geschäftsführer der Brigade Elektronik GmbH, kommentierte: „Viele Länder machen Sicherheitssysteme an Fahrzeugen zur Pflicht, was die Zahl der arbeitsbedingten Todesfälle durch bewegte Fahrzeuge reduziert hat, doch es kann noch mehr getan werden. Anspruchsvolle Industriebereiche wie das Baugewerbe, die Landwirtschaft, der Bergbau und Steinbrüche bieten einige der schwierigsten Bedingungen. Geräte – und vor allem Sicherheitsgeräte – müssen extremes Wetter, Schutt, Staub und unebenes Gelände tolerieren können. Wir raten Flotten-, Betriebs- und Transportmanagern, bei der Wahl von Sicherheitssystemen für Baufahrzeuge und -maschinen unbedingt auch die Umgebung zu berücksichtigen.“
Innovative Sicherheitstechnologien sind darauf ausgerichtet, die erhöhten Risiken zu entschärfen, die bei der Arbeit in Umgebungen mit verminderter Sicht und schwierigen Bedingungen entstehen. Produkte wie die Backsense-Radarsensorsysteme, Backeye360-Kameras und Monitore, bbs-tek White Sound-Rückfahrwarner und Warnmelder sowie mobile Digitalrekorder von Brigade versorgen Fahrer mit adäquaten Informationen, sodass sie bei gefährlichen Bedingungen schnell reagieren können.