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BLITZ-UMFRAGE Deutsche greifen öfter auf Mietmaschinen zurück als Österreicher

Jeder Bauhof-Fuhrpark ist unterschiedlich aufgestellt und nicht jede Maschinenhalle beinhaltet alles, was Kommunen benötigen. Doch was machen die Experten in Orange, wenn es eines Fahrzeuges bedarf, das die eigene Flotte nicht beinhaltet?

Lesedauer: min | Bildquelle: Tim Knott, pixabay (StockSnap)
Von: Alisa Creutzmann
Von: Michael Loskarn

Stichprobenartig hat Bauhof-online.de 20 Bauhöfe aus Deutschland und Österreich ausgewählt und hierzu befragt. Das Ergebnis: Nicht nur langfristiges Mieten, also Leasing, kommt bei Privatpersonen sowie Kommunen gut an, sondern auch der kurzfristige Mietvertrag wird gerne unterschrieben. Darüber hinaus haben wir uns erkundigt, bei welchen Anbietern Bauhof-Mitarbeiter ihre Maschinen buchen.

90 Prozent der Deutschen mieten Maschinen dazu

Neun von zehn befragten deutschen Verantwortlichen gaben an, bei Bedarf Fahrzeuge im Umkreis auszuleihen. So greift der Bauhof Meckesheim zum Beispiel auf ABV Yellowrent in Sinsheim, der Bauhof in Malchin am Kummerower See in Mecklenburg-Vorpommern auf die Riesebeck Baumaschinen GmbH und der Bauhof Borken in Hessen auf Mietmaschinen Service Ludolph zurück. Auch der Bauhof Isernhagen in Niedersachsen nutzt regionalen Service. Die Profis beziehen ihren Support von einem Mietstützpunkt für Radlager und Bagger innerhalb des Ortes. In Berlin profitiert der Bauhof Rüdersdorf von seinem Standort und der damit verbundenen Nähe zu großen Firmen wie Liebherr und HKL Baumaschinen. Aktuell besteht hier ein Leasingvertrag mit Liebherr sowie ein temporärer Mietvertrag mit HKL. Bei der Stadt Hamburg ist der Mietprozess dagegen ein aufwendiger, bürokratischer Akt, weswegen diese ausschließlich ihre eigene Fahrzeugflotte verwendet.


 

Österreicher mieten seltener

In der Alpenrepublik machen – laut unserer nicht repräsentativen Stichprobe – gerade einmal 30 Prozent der Befragten Gebrauch von Leihfahrzeugen. Aber dennoch spiegelt sich dort das Ergebnis aus Deutschland wider: Es werden regionale Kontakte bevorzugt. Der Bauhof Salzburg erklärt das damit, dass auf diese Weise Anfahrtskosten gering gehalten und Umweltaspekte berücksichtigt werden können. Zudem bewegen sich Baumaschinen nur mit geringer Geschwindigkeit, was längere Anfahrtszeiten bedeutet.

Abschließend lässt sich also festhalten, dass örtliche Anbieter bevorzugt werden und größere Unternehmen lediglich die zweite Wahl sind. Online-Plattformen zur Vermietung nutzen die Befragten derzeit erstaunlicherweise überhaupt nicht.

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