Mit ca. 240 Mio. Tonnen stellen mineralische Abfälle den mit Abstand größten Anteil an Unrat in Deutschland dar. Ursprung des Infrastruktur-Abfalls sind beispielsweise Süßwasserbohrungen sowie die Kanal- oder Straßenreinigung. Entsprechende Wege für solche Abfälle sind das Recycling (Aufbereitung) sowie die sonstige Verwertung. Jedoch ist gerade die Aufbereitung wichtig, denn der recycelte Sekundär-Rohstoff kann Primär-Rohstoff substituieren. Dieser nachhaltige Umgang mit Ressourcen führt ebenfalls zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit.
Verbesserte Wirtschaftlichkeit der Entsorgungskosten
Der Ablauf in einer Recyclinganlage besteht üblicherweise aus drei Stufen. In der ersten werden die Abfälle gesammelt, die anschließend in Stufe zwei recycelt werden. In der dritten Stufe wird die Masse in zwei Materialströme geteilt: Wiederverwertung und Entsorgung. Nun ist der recycelte Sekundärrohstoff zum erneuten Einsatz geeignet, während die restlichen Abfälle entsorgt werden. Diese weisen jedoch ein geringeres Volumen auf, was wiederum die Gesamtkosten der Entsorgung verringert.