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Berufsrisiko Sonne: iQ-UVs neues Multinormshirt schützt sicher und nachhaltig

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Seit dem 21. April 2018 gehört UV-Schutzbekleidung zur „Persönlichen Schutzausrüstung“ und muss die Anforderungen der europäischen PSA-Verordnung EG 2016/425 erfüllen. Das heißt, Produzenten und Lieferanten von Arbeitsschutzbekleidung mit UV-Schutz müssen die geltenden Normen EN ISO 13688:2013 und EN 13758-2:2003+A1:2006 bzw. AS/NZS 4399:1996 nach entsprechenden Spezifikationen erfüllen. Bereits seit 2015 ist der weiße Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt, und Arbeitgeber sind verpflichtet, ihre betroffenen Mitarbeiter vor UV-Strahlung zu schützen und entsprechende Schutz-Arbeitskleidung anzubieten. Mit der Einstufung von UV-Schutzbekleidung als europäische PSA wurden nun auch die funktionellen und qualitativen Abforderungen an UV-Schutzkleidung und deren Auszeichnung definiert. Und, leider wird das Problem auch nicht kleiner, derzeit wächst die UV-Belastung Jahr für Jahr in Deutschland. Am und im Wasser wie auch auf hellem Untergrund steigt die UV-Strahlung durch Reflexion um bis zu 90 Prozent, selbst im Schatten ist man noch 50 Prozent der UV-Strahlung ausgesetzt.

Multinormshirt erfüllt diverse Schutzanforderungen

Da Sonnencremes auch mit einem hohen Schutzfaktor nur eine kurzfristige und unbequeme Lösung darstellen, hat bietet iQ-UV seit einigen Jahren eine entsprechende UV-Schutz-Kleidungskollektion an. Diese erfülle die Anforderungen der europäischen PSA-Verordnung, insbesondere der geprüften UV-Schutz EN 137582:2003+A1:2006, teilt das Unternehmen mit. Jedoch werde oft zusätzlich nach einer nach EN ISO 20471 zertifizierten, hochsichtbaren Warnkleidung sowie weiteren Schutzeigenschaften gefragt. „Die Nachfrage unserer Kunden nach Multinormshirts wird immer größer, und wir haben auf diesen Bedarf reagiert. Mit Experten haben wir unser neues iQ-UV Multinormshirt entwickelt, das im Frühjahr 2020 auf den Markt kommt“, erklärt Markus Courtial, Vorstand von iQ- UV. Diese neuen Multinormshirts beinhalteten folgende Schutzeigenschaften sowie entsprechende Zertifizierungen: EN 61482 Kl. 1 Störlichtbogen, EN 1149-5 Antistatisch, EN 11612 A1 B1 C1 Hitze- Flammschutz, EN 13758 UV-Schutz, DIN 15797 Industriewäsche sowie optional EN ISO 20471 Hochsichtbar.


Keinerlei chemische Imprägnierung nötig

Wie auch bei der Arbeitsschutzkollektion bestehe der UV-Schutz rein physikalisch und ganz ohne chemische Imprägnierung. Dies werde in der Regel durch den Einsatz von sehr feinen Filamenten in Kombination mit einer speziellen Webtechnik erwirkt, heißt in der Mitteilung weiter. Durch spezielle Webtechniken entstehe ein mehrlagiges und sehr dichtes Gewebe, welches über 98 Prozent der UVA- und UVB-Strahlung blockiere. Die UV-Strahlung gelange nicht bis zur Haut, dadurch entstehe ein angenehmes und luftiges Tragegefühl. Zudem seie diese Shirts auch für Allergiker bestens geeignet. Das Shirt besteht aus einem Gemisch aus konventionellem Polyester, Portex®, Baumwolle und Clearstat®.

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iQ-UV Zugelassene UV Schutzkleidung | PSA

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