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Berufsbekleidung leasen: „Fehlentscheidungen und damit überflüssige Kosten vermeiden”

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Eigenkapital schonen, Organisationsaufwand minimieren, Erscheinungsbild optimieren, hygienische Aufbereitung sicherstellen. Berufskleidung im Leasing ist auch für Kommunen eine attraktive Alternative zum Kauf. Gerade jetzt. Über Wege und Möglichkeiten des textilen Mietservices für Kommunen sprechen wir mit Dirk Hischemöller, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH.

Herr Hischemöller, wo sehen Sie Optimierungsbedarf bei der Beschaffung von Berufs- und Schutzkleidung in den Kommunen?

Hischemöller: Viele Kommunen und Gemeinden kämpfen angesichts der Pandemie mit unerwarteten Ausgaben und parallel dazu geringeren Einnahmen. Gleichzeitig müssen aber gewisse Standards eingehalten werden – zum Beispiel bei der Berufs- und Schutzkleidung der Mitarbeiter im Bereich der öffentlichen Versorgung. Hier bietet der professionelle textile Mietservice die Möglichkeit, anstehende Investitionen im Rahmen eines Leasingvertrages zu verteilen. Und so letztendlich nur feste, überschaubare Beträge für Nutzung und Pflege der Berufskleidung zu zahlen. So, wie es viele Kommunen im Bereich der Fahrzeugbeschaffung oder des Gebäudemanagements bereits nutzen.

Ist Berufskleidung denn ein spürbarer Kostenfaktor?

Hischemöller: Der einzelne Artikel fällt in der Berechnung des Kämmerers wahrscheinlich kaum auf. Aber beim klassischen Modell des Ankaufs durch die Kommune sprechen wir ja über deutlich größere Mengen. Zum einen erhält jeder Mitarbeiter mehrere Artikel, also zumeist Hosen, Jacken, Hemden und/oder Shirts. Und dies gleich mehrfach, um bei Verschmutzung das Teil wechseln zu können. Wir gehen hier sogar von einer mindestens dreifachen Ausstattung aus. Zudem belasten Neuanschaffungen für frische Arbeitskräfte oder der Austausch verschlissener Teile das Budget. Zumal hier oft auf Vorrat gekauft werden muss, um sicherzustellen, dass die Kollektion auch langfristig verfügbar ist. Am Ende werden diese Bestände dann oft gar nicht genutzt.

Sie haben auch das Thema Organisation und Pflege angesprochen.

Hischemöller: Ein Punkt, der im Vorfeld häufig ebenfalls nicht bedacht wird: Wer organisiert die Einkleidung, die Ausstattung mit Logo und Namensemblem, die Reparatur und Wäsche der Berufskleidung? Und wo wird diese gelagert? In welchem Raum zu welchen Kosten? Natürlich kann der einzelne Mitarbeiter diese in seine private Waschmaschine werfen. Aber Faktoren wie einheitliches Erscheinungsbild, Sicherheit und Hygiene sind damit den individuellen Möglichkeiten jedes Kollegen überlassen. Gerade bei Schutz- und Hygienekleidung ein von Sicherheitsexperten häufig kritisiertes Verfahren.


Wie kann sich der für die Berufskleidung Verantwortliche bei seinen Entscheidungen absichern?

Hischemöller: Um teure oder ggf. sogar sicherheitsrelevante Fehlentscheidungen zu vermeiden, steht am Anfang immer eine Beratung durch Experten – egal ob interne Sicherheitsfachkraft oder externer Berater. Für dieses Gespräch sollte schon im Vorfeld eine Liste vorbereitet werden, die wichtige Fakten und Meinungen umfasst. Also von der Zahl der Mitarbeiter, den Aufgaben an den einzelnen Arbeitsplätzen bis hin zu persönlichen Wünschen des Teams. Darin auch die Frage, wer die Berufskleidung pflegt und wäscht, wo sie gelagert wird, wer den Nachkauf organisiert.

Und die Wünsche des Teams?

Hischemöller: Nach unseren Erfahrungen sehr wichtig. Auch wenn Berufs- und Schutzkleidung andere Anforderungen erfüllen muss als Freizeitkleidung, spielt der persönliche Geschmack, das Tragegefühl ebenfalls eine wichtige Rolle. Selbst wenn der Chef entscheidet – das Team trägt die Berufskleidung täglich und sollten daher intensiv in den Findungsprozess einbezogen werden. Das schafft Transparenz und Klarheit, am Ende mehr Zufriedenheit.

Wie funktioniert das Leasing von Berufskleidung für Kommunen?

Hischemöller: Nach klaren, definierten Standards. Erst die Beratung, dann die Auswahl der Kollektion und der Artikel. Anfassen, anziehen, ausprobieren – ein ganz wichtiger Faktor. Sachliche Aspekte sind dann Gewebe, Schnitt, Sicherheit, Waschverhalten, Nachkauf – und natürlich das Thema Kosten. Nach Vertragsabschluss erfolgt die Einkleidung. Damit das funktioniert, nehmen wir zuvor bei jedem Teammitglied individuell Maß. Zuletzt werden – falls vereinbart –Logo und Namensemblem aufgebracht. Und damit sind wir mitten in unserem Servicekreislauf. Nach der ersten Belieferung wird die getragene Berufskleidung regelmäßig abgeholt, frische zur Verfügung gestellt. Bei uns im regionalen Werk erfolgt die Pflege und Instandsetzung der Teile. Basis sind zertifizierte und protokollierte Prozesse, mit denen wir die fachgerechte hygienische Aufbereitung sicherstellen.

Wo liegen die Vorteile für Kommunen und Mitarbeiter?

Hischemöller: Finanziell betrachtet – wir haben ja bereits darüber gesprochen – entfallen die teils hohen Investitionen für die Erstbeschaffung. Die Kommune muss sich über das Erscheinungsbild ihres Teams keine Gedanken machen; für den Mitarbeiter liegt – ohne persönlichen Aufwand – immer gepflegte Kleidung bereit. Zu den großen Stärken des Mietservice gehört unsere hohe Flexibilität. Die Ausstattung wächst mit. Je nach Personalbedarf werden neue Mitarbeiter zeitnah und ohne Aufwand eingekleidet. Grundlage ist unser Netzwerk von 24 Standorten in Deutschland. So können wir schnelle Lieferzeiten und kurze Wege gewährleisten. Das sichert auch in kritischen Zeiten die Versorgung unserer Kunden. Nicht zuletzt legen gerade die Kommunen großen Wert auf Nachhaltigkeit – und unsere Dienstleistung ist nachhaltig. Bei uns ist Kleidung kein kurzlebiger Wegwerfartikel, sondern ein hochwertiges Produkt. Entsprechend sorgfältig wird es von uns gepflegt und ist somit langlebig.

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