Im neu gestalteten Bürokomplex feiert die bema GmbH Maschinenfabrik in diesem Jahr 25 Jahre ISO-9001-Zertifizierung und hat zum zwölften Mal in Folge das Crefo-Zertifikat für gute Bonität erhalten. Was vor 84 Jahren als einfache Schmiede begann und als Landmaschinenwerkstatt bis in die 90er Jahre weitergeführt wurde, ist heute eine zukunftsfähige Maschinenfabrik mit weltweiten Vertriebspartnern und einer umfangreichen Produktpalette. Dieser Wandel erforderte geordnete Produktions- und Unternehmensprozesse, sowie die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems (QMS). Bereits 1999 erhielt bema das erste DIN EN ISO 9001 Zertifikat – laut eigenen Angaben als erster Hersteller von Anbaukehrmaschinen. Auch heute werden alle Betriebs- und Prozessabläufe nach dieser international anerkannten Norm umgesetzt und geprüft. Dies sorgt dafür, dass sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickeln kann. Von Beginn an bis zu seinem Ruhestand stand Hermann Saalfeld dem bema-Team um Marc Kemmer als Qualitätsmanagement-Beauftragten und Geschäftsführerin Sonja Koopmann zur Seite. Erst als Berater beim Aufbau des Qualitätsmanagements und später als Auditor für die jährlichen Audits, sowie für die alle drei Jahre stattfindenden Rezertifizierungen. Als unabhängige Auditorin fungiert seit 2022 Petra Wagner, die ISO-Fee aus Melle.
Zum zwölften Mal in Folge das Crefo-Bonitätszertifikat
Dazu Armin Trojahn, Prokurist der Creditreform Osnabrück/Nordhorn Unger KG: „Die bema GmbH Maschinenfabrik hat einen hohen Anspruch und stellt den Kunden in den Mittelpunkt – da ist es dann besonders wertvoll, dass bema mit seinem Geschäftsgebaren und auch konkreten Zahlen seine Solidität als guter Geschäftspartner unterstreichen kann.“
Eine gute Bonität stärkt die Verhandlungsposition gegenüber Kunden, Lieferanten und Kapitalgebern – allerdings nur, wenn diese auch bekannt ist. Mit dem CrefoZert bescheinigt die Creditreform den Unternehmen eine gute Finanzlage, ein tadelloses geschäftliches Verhalten und eine positive Prognose für die Zukunft. Grundlage der Zertifizierung ist eine professionelle Jahresabschlussanalyse der Creditreform Rating AG, einer BaFin-zertifizierten Tochtergesellschaft der Creditreform Gruppe. Dazu durchlaufen die Unternehmen einen mehrstufigen Prozess. Zunächst wird die Bonität des Unternehmens, der verantwortlichen Personen und Beteiligten geprüft, sowie in einem Managementgespräch verifiziert. Erst wenn ein Unternehmen alle Kriterien erfüllt, wird das Bonitätszertifikat ausgestellt. Das Zertifikat ist ein Jahr gültig, sofern die Vergabekriterien weiterhin Bestand haben.
„Unser Claim lautet saubere Arbeit auf der ganzen Linie. Dies ist für mich und mein Team nicht nur eine Werbeaussage, sondern ein Versprechen. Wir legen großen Wert auf einen sauberen Umgang. Nicht nur betriebsintern, sondern auch im Kontakt mit Kunden und Partnern steht eine vertrauensvolle und faire Beziehung im Fokus. Durch das Gütesiegel der Creditreform wird dies sichtbar. Das schafft Vertrauen bei unseren Kunden, Geschäftspartnern und natürlich auch bei meinen Mitarbeitern. Durch unsere solide Finanzführung stehen uns ausreichend liquide Mittel zur Verfügung. Neben der Entwicklung von neuen Produkten, wie den neuen Sweezy-Kehrmaschinen, können wir durch ausreichend finanzielle Mittel auch Investitionen am Standort in Voltlage-Weese realisieren. So haben wir im letzten Jahr ein modernes Bürokonzept verwirklicht und das Verwaltungsgebäude mit viel Liebe zum Detail umgebaut. Natürlich investieren wir auch nachhaltig. Dies sieht man an der Neugestaltung unserer Außenanlagen nach ökologischen Aspekten oder der geplanten Photovoltaikanlage. Das CrefoZert zeigt und bestätigt, dass wir für die Zukunft gut gerüstet sind“, fasst bema-Geschäftsführerin Sonja Koopmann abschießend zusammen.