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AUSA kooperiert mit Teleskopstapler-Hersteller JLG

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AUSA, ein auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von kompakten, geländegängigen Industriefahrzeugen spezialisiertes Unternehmen, hat mit dem amerikanischen Unternehmen JLG Industries Inc., einem der weltweit führenden Hersteller von Hebefahrzeugen, einen über zehn Jahre laufenden Kooperationsvertrag geschlossen. AUSA wird für JLG einen neuen, ultrakompakten Teleskoplader produzieren, den SkyTrak® 3013. JLG wird diesen neuen Teleskopen im Februar im Rahmen der ARA-Show auf dem US-Markt offiziell vorstellen.

Die Vereinbarung mit JLG stärkt das strategische Ziel von AUSA bezogen auf die Internationalisierung und Konsolidierung auf den Märkten auch außerhalb der Europäischen Union. Im Jahr 2019 erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 86 Millionen Euro, wovon 70 Prozent auf internationale Märkte entfallen. In den letzten fünf Jahren hat AUSA 12 Millionen Euro vor allem in die Entwicklung neuer und effizienterer Modelle investiert. Nicht zuletzt sollte eine deutliche Reduzierung der CO2-Emissionen erreicht werden und auch die Entwicklung von elektronisch angetriebenen Fahrzeugen war ein Schwerpunktthema.

JLG mit Sitz in Pennsylvania (USA) ist ein weltweit führender Anbieter von Hebefahrzeugen (Hebebühnen und Teleskoplader) und gehört zur Oshkosh Corporation, welche an der New Yorker Börse notiert ist. Das amerikanische Unternehmen erweitert dank dieser Vereinbarung sein Produktportfolio bezogen auf ein bisher nicht bedientes Marktsegment. „Wir bei JLG freuen uns, die Partnerschaft mit AUSA bekannt zu geben, einem Hersteller mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Konstruktion kompakter Industriemaschinen“, so Rogerio dos Santos, Senior Engineering Director von JLG. „Dank der Innovationskraft von JLG im Hebesektor und dem anerkannten Erfolg auf dem Markt für Teleskoplader können durch die Allianz der beiden Unternehmen Fahrzeuge gefertigt werden, welche vielseitiger und widerstandsfähiger sind als die Modelle des Wettbewerbs.“


„Mit der Allianz zwischen AUSA und JLG beim Bau des SkyTrak® 3013 arbeiten zwei weltweit führende Unternehmen im Teleskopladergeschäft zusammen, um der Nachfrage auf dem nordamerikanischen Markt gerecht zu werden“, sagte Ramon Carbonell, CEO von AUSA. „Wir sind stolz auf unser Erbe und unseren wertvollen Beitrag in diesem Markt und freuen uns, mit einem Unternehmen zusammenzuarbeiten, welches in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Hebezeugen weltweit führend ist.“ AUSA wurde bei den umfangreichen Vertragsverhandlungen von Ferran Escayola aus der renommierten Anwaltskanzlei Garrigues beraten.

Das neue Fahrzeug

Der Teleskoplader trägt die Bezeichnung SkyTrak® 3013. Es handelt sich dabei um den AUSA Teleskopen T144H, welcher jetzt unter der SkyTrak®3013 Bezeichnung im JLG-Katalog zu finden ist. Der Teleskop wurde speziell für das Handling und den Transport von Materialien auf engem Raum entwickelt. Dieses Industriefahrzeug wiegt ca. 2.400 kg und hat eine Nutzlast von 1.220 kg. Das neue Modell hat eine Hubhöhe von vier Metern und kann dank seiner Kompaktheit und seines geringen Gewichts auf einem herkömmlichen Anhänger transportiert werden. Darüber hinaus verfügt der SkyTrak® 3013 über Allradantrieb und Hecklenkung, ein hydrostatisches Getriebesystem und zwei Zubehöranbauoptionen und wird von einem Dieselmotor Kubota V-1505 mit 19 kW angetrieben.

AUSA – ein führendes Unternehmen mit 60 Jahren Erfahrung

AUSA, 1956 gegründet, ist ein Unternehmen mit Sitz in Manresa bei Barcelona. Das Unternehmen ist international ausgerichtet und beschäftigt sich vorrangig mit der Planung, der Entwicklung und Produktion in Verbindung mit dem Vertrieb kompakter, geländegängiger Industriefahrzeuge höchster Qualität (Dumper, Gabelstapler und Teleskoplader). Zur Anwendung kommen die produzierten Fahrzeuge unter anderem im Bau-, Industrie- und Landwirtschaftssektor. AUSA verfügt über Tochtergesellschaften in Madrid, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, den USA und China. Die Vermarktung aller Produkte erfolgt über ein Vertriebsnetz in 90 Ländern. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der zweiten Generation der Gründerfamilien Perramon, Tachó und Vila. Seit 2015 hält die Familie Gracia aus San Javier (Murcia), den Gründern der Himoinsa-Gruppe, einen Anteil von 32,5 Prozent am Unternehmen.

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