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Auf vertrautem Terrain: Der Fuso Canter im Garten- und Landschaftsbau

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Zwischen Kleintransporter und schwerem LKW liegt das Produktportfolio des Fuso Canter. Ob auf der Baustelle, im Transport, bei den vielfältigen Aufgaben im kommunalen oder im grünen Bereich: Der Fuso Canter füllt jede dieser Rollen mit seinen vielseitigen Eigenschaften aus. Seine hohe Ladekapazität und Wendigkeit machen ihn zu einem wirtschaftlichen Fahrzeug für den Garten- und Landschaftsbau. Und dabei lässt sich der Canter ähnlich leicht handhaben wie ein PKW.

Hochleistung im Grünen: Der Fuso Canter meistert branchentypische Herausforderungen

Der Wechsel zwischen asphaltiertem Zubringer, Schotterpiste und schlammigem Waldweg gelingt dem Canter auch mit schwerem Gerät – und das auch bei voller Besatzung von bis zu sieben Personen in der Doppelkabine.

Als 6C18 4x4 stellt der Canter seine Allrounder-Qualitäten auch im schweren Gelände unter Beweis: Herausragende Steigfähigkeit, robuste Achsen für hohe Nutzlasten und eine großzügige Bodenfreiheit. Bei Bedarf kann das Untersetzungsgetriebe aktiviert werden und ergibt zusammen mit dem Allradantrieb eine Top-Traktion. Der 175-PS-Motor verfügt über eine variable Turbolader-Geometrie (VTG), die schon bei geringer Drehzahl für ein hohes Drehmoment bürgt.

Wenn es eng werden sollte im Grünen, ist das schmale S-Fahrerhaus (Standard) gefragt. Mit extra schmaler Kabinenbreite von nur 1695 mm und kurzem Radstand ist für Wendigkeit und Mobilität auch auf schmalen Wegen durch Gärten, Parks und Friedhofsanlagen gesorgt.

Grüner im Grünen: Canter Eco Hybrid und moderne Euro VI Common-Rail-Motoren       

Auf Wunsch ist der Canter neben modernen Euro VI Dieselmotoren auch als Eco-Hybrid-Variante verfügbar. Duonic 2.0 Doppelkupplungsgetriebe, Motor-Start-Stopp-Funktion und ein Hybridantrieb, bestehend aus einem effizientn 3,0-Liter-Motor und einem leistungsstarken Elektromotor, ermöglichen ein Kraftstoffeinsparpotenzial von bis zu 23 Prozent. Auch die Emissionswerte des Canter sinken hier, während die Wirtschaftlichkeit steigt und der höhere Anschaffungspreis bereits nach wenigen Jahren wieder hereingefahren werden kann.

Ausgewählt und losgelegt: Der passende Aufbau für den Canter

Unterschiedliche Hersteller bieten unterschiedliche Aufbauten an – die Kombinationsfreude des Canter spricht auch Unternehmen aus der grünen Branche an. Eine Fahrgestelltragfähigkeit von bis zu sechs Tonnen und das durchgehende Lochbild des Rahmens bilden die Basis für eine Vielzahl von Aufbauten. Hinzu kommen wahlweise eine 24-Volt-Schnittstelle und Nebenabtriebe zum Anschluss von Hydraulikpumpen oder Kompressoren. Klassiker wie Pritschen- und Kipperaufbauten sind schnell auch ab Werk verfügbar.

Die Exponate auf der GaLaBau 2018

Der Fuso 7C18 als Abrollkipper der Firma TKV (Transport-Kälte-Vertrieb) hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 7490 kg, 2800 mm Radstand und einen 4-Zylinder-Reihenmotor, der 129 kW (175 PS) leistet. Aufziehen, Abrollen und Kippen erfolgt mit einem Knick-Hakenarm. In der Ausführung Titan City des Zulieferers Hyva erfüllt der Abrollkipper die Sicherheitsanforderungen entsprechend der EG-Maschinenrichtlinie CE. Eine Spezialität ist das Ab- bzw. Beladen auf engstem Raum – bis zu einem seitlich abweichenden Aufnahmewinkel von acht Grad sind die Arbeiten mit dem Knick-Arm reibungslos durchzuführen.

Der Fuso 3S15 AMT mit zulässigem Gesamtgewicht von 3500 kg verfügt über das schmale S-Fahrerhaus (Standard) mit 1695 mm Breite, einen Radstand von 2500 mm und einen 4-Zylinder-Reihenmotor, der 110 kW (150 PS) leistet. Er ist mit dem automatisierten Schaltgetriebe DUONIC 2.0 ausgerüstet, einem Doppelkupplungsgetriebe, das dem Fahrer sechs Vorwärtsgänge samt Rückwärtsgang zur Verfügung stellt und den zur Fahrsituation passenden Gang automatisch wählt. Eine Kriechfunktion ermöglicht darüber hinaus bequemes Rangieren. Der bei diesem Modell montierte Dreiseitenkipper der Firma Scattolini gewährt mit seiner abgerundeten Ladefläche ein sauberes Abladen des Schüttguts in ausreichendem Abstand zum Fahrzeug. Gerade bei häufigen Fahrten in der Stadt oder dem Manövrieren unter beengten Platzverhältnissen bewährt sich der kompakte Wendekreis. Klimaautomatik, beheizte Rückspiegel und Bluetooth-Radio sorgen darüber hinaus für Komfort am Fahrerplatz.


Drittes Exponat war ein Fuso 7C18 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7490 kg, 3400 mm Radstand und 4-Zylinder-Reihenmotor, der 129 kW (175 PS) leistet. Das C steht für das breite Comfort-Fahrerhaus mit 2025 mm Gesamtbreite. Die Firma Meiller liefert dazu einen Dreiseitenkipper der ideal für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau geeignet ist. Die Stahlkippbrücke ist standardmäßig ausgestattet mit abklappbaren Seitenwänden und einer Rückwand, die entweder pendelnd, für Schüttgut, oder abgeklappt für Stückgut genutzt werden kann. Die Bordwände sind so gelagert, dass möglichst wenig Geräusche durch Fahrbahnunebenheiten entstehen. Mit Besen- und Schaufelhalterung und einer Aluminium-Staukiste wird auch das Werkzeug sicher mitgeführt. Die Einzelkabine bietet bequem Platz für drei Personen, ohne dass der Fuso mit seinen 2025 mm Gesamtbreite an Kompaktheit einbüßen müsste. Spezielle Anschlüsse wie der Getriebenebenantrieb für eine Hydraulikpumpe und eine Differenzialsperre mit begrenztem Schlupf unterstreichen den Praxisnutzen des Fuso.

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