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Attraktiver Umbau - Flair der NordBau bleibt erhalten

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Die größte Kompaktmesse des Bauens im nördlichen Europa wird in diesem Jahr erstmals von Mittwoch bis Sonntag stattfinden. Die 59. NordBau öffnet in Neumünster vom 10. - 14.09.2014 ihre Tore.

Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche ist wie in jedem Jahr ungebrochen groß. Die meisten der zur Verfügung stehenden Messehallen und das Freigelände sind bereits seit Anfang des Jahres de facto ausgebucht.

Die traditionsreiche Messe zeichnet sich nicht durch immer größer werdende Flächen aus, sondern durch einen hohen Qualitätsanspruch, den die Aussteller und Besucher seit Jahren zu schätzen wissen. Messeverantwortlicher Wolfgerd Jansch: „Wenn es auch wieder eng wird, das Flair der NordBau bleibt erhalten: Hier trifft man sich, hier redet man miteinander. Ein Anspruch, den Besucher, Fachleute und Aussteller seit Jahren zu schätzen wissen.“

Durch den attraktiven Neubau des Forums zwischen Halle 1 und den Hallen 3 und 4 finden auf der dort entstehenden Galerie ein Teil der Fachtagungen statt. Der gesamte Umfang des seit Jahren anspruchsvollen Veranstaltungsprogramms wurde entsprechend der Wünsche der Verbände auf die neuen Messetage verteilt, bestätigte Jansch. Erwartet werden wiederum rund 4000 Tagungsteilnehmer. Zwei Drittel der etwa 40 Fachseminare sind von der Architekten- und Ingenieurkammer als offizielle Fortbildungsveranstaltungen anerkannt.

Auf dem Freigelände wird wiederum eine große Maschinenausstellung quer durch alle Baubereiche zu sehen sein. Auch die Gewinnungs- und Kommunaltechnik ist mit einigen Neu- und Weiterentwicklungen vertreten. Neumünster ist in diesem Jahr erneut der einzige Messeplatz in Deutschland, auf dem die ganze Palette der Maschinentechnik gezeigt wird. Vor allem die Anbaugeräte werden diesmal im Blickpunkt des Geschehens stehen. Aber auch das umfangreiche Dienstleistungsangebot der Hersteller und Baumaschinenhändler ist ein Highlight auf der NordBau 2014.

Trendthema der NordBau wird in diesem Jahr der Dachgeschoss-Ausbau sein. Demonstriert werden soll, wie bei energetischen Sanierungen von Altbauten auch zusätzlicher Wohnraum unterm Dach geschaffen werden kann. In Großstädten könnten dadurch vor allem Menschen sowie Studenten mit dem Wunsch in der Innenstadt und in der Nähe des Arbeitsplatzes zu wohnen, profitieren, für die es immer schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Steigende Baupreise, technische Neuerungen und ein verändertes Wohnbewusstsein führten bei vielen Hausbesitzern zu der Erkenntnis, dass sich der Dachraum wirtschaftlicher nutzen lässt. Zusätzliche Zimmer oder gar komplette Wohnungen unterm Dach haben einen besonderen Charme und bieten mittlerweile einen hohen Wohnkomfort. „Dieses Topthema ‚Wohnen über den Dächern der Stadt’ auf der NordBau 2014 ist die logische Fortsetzung der Trendthemen der vergangenen Jahre wie ‚Wohlfühlhaus’ ‚Wohngesundes Bauen’ oder ‚Sicher bauen – sicher wohnen’. Gerade in den Metropolregionen wie Hamburg oder Kopenhagen bestimmen diese Themen in Gegenwart und Zukunft das Bauen im Bestand in zunehmendem Maße“, betonte Jansch.

Tradition hat mittlerweile die jährliche Aktion „Faszination Bauberufe“ erlangt. Während der Messetage 2012 und 2013 kamen jeweils über 1400 Schüler aus 26 Schulen Norddeutschlands um die Wissensbörse auf dem Gelände der Holstenhallen in Neumünster zu besuchen. Auch in diesem Jahr informieren sie sich über Ausbildungsmöglichkeiten rund um den Bau. Doch nicht nur ihr Wissensdurst wird gestillt. Neben zahlreichen Sonderaktionen und praktischen Vorführungen bekommen die jungen Leute auch die Gewissheit mit auf den Weg, dass die Perspektiven in der Baubranche heute und in Zukunft ausgezeichnet sind.

Auf rund 69.000 m² im Freigelände und über 20.000 m² Hallenfläche bietet die Branchenplattform zwischen Hamburg und Kiel jedes Jahr über 900 Ausstellern Platz, um die komplette Bandbreite des Baugeschehens mit modernen Baustoffen und Bauelementen, leistungsstarken Baumaschinen, Kommunalgeräten und Nutzfahrzeugen für Bau und Handwerk sowie der neuesten Energietechnik zu präsentieren.

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