Für die Allroundmaster GmbH war auch das Jahr 2021 durch Corona geprägt und beeinträchtigt. Vorführungen sowie Messen und Ausstellungen wurden kurzfristig abgesagt, verschoben und storniert. Durch die Einschränkungen bedingt, liefen einige Projekte im Hintergrund, konnten jedoch dennoch erfolgreich umgesetzt werden. So hat das Unternehmen auf Kundenwunsch ein Teleskop-Rohr für den Sinkkasten-Reiniger mit einer Saugtiefe von 2.000 mm konstruktiv umgesetzt und bei zwei Kunden in die Testphase gegeben sowie ausgewertet. Die Tests wurden einmal mit der Schmidt Swingo und einmal mit der Schmidt Cleango als Trägerfahrzeug erfolgreich absolviert.
Ein weiterer Kundenwunsch war die Projektierung einer Links-/Rechts-Version des Sinkkasten-Reinigers zum Anbau an den Mercedes Unimog. Den entsprechenden Prototypen konnte das Unternehmen 2021 auf der NordBau in Neumünster präsentieren. Im Wesentlichen liegt die Zielgruppe der Links-/Rechts-Version bei Straßen- und Autobahnmeistereien oder Dienstleistern, welche die Straßeneinläufe linksseitig in Fahrtrichtung haben. Diese sind in der Regel auf Bundes- und Landstraßen sowie Autobahnen zu finden. Aktuell wird auf Zulieferkomponenten gewartet, damit das erste Vorführfahrzeug mit der Links-/Rechts-Version und einem Unterdruckerzeuger fertiggestellt werden kann. Sobald diese Prozesse abgeschlossen sind, kann das Fahrzeug in die Vorführphase gehen und präsentiert werden. Aus aktueller Sicht rechnet die Allroundmaster GmbH mit einer Fertigstellung ca. Ende des zweiten Quartals.
Geschäftsfeld 2022 ausweiten
„Wir geben im Jahr 2022 Gas“, sagt Geschäftsführer Gerold Hinrichs. Deswegen wurde ein neuer Mitarbeiter eingestellt, der den Vertrieb maßgeblich unterstützen und vorantreiben soll. Weiterhin führt Hinrichs an, dass die Allroundmaster sich mehr und mehr zum kommunalen „Versteher“ entwickele. Außerdem werde sich das Geschäftsfeld 2022 ausweiten, sodass das Unternehmen kommunalen Kunden und Dienstleistern die Schmidt Swingo als Zwei- oder Drei-Besenvariante sowie die Schmidt Cleango als Kehrmaschine anbieten könne. Die Kehrmaschinen mit oder ohne Sinkkastenreiniger können ab sofort für die Kurzzeit- oder Langzeitmiete angefordert werden.
„Wir haben unsere Kundschaft verstanden und wissen um die Sorgen und Nöte durch die Pandemiezeiten. Auch der öffentlichen Hand fehlen die Steuereinnahmen, sodass geplante Neuanschaffungen geschoben oder völlig gestrichen werden mussten. Mit unserem Mietfuhrpark bieten wir die Möglichkeit, diese ‚Durststrecke‘ zu überbrücken. Hier steht zukünftig unser neuer Vertriebsleiter Herr Meyer als Ansprechpartner zur Verfügung“, so Hinrichs.
