In der Kategorie „Produkte“ hat die Adolf Würth GmbH & Co. KG den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 gewonnen. Am 29. November zeichnete eine Fachjury in Düsseldorf die Strategie des kreislauffähigen Wirtschaftens und die weltweit ersten „Cradle to Cradle“-zertifizierten Akku-Bohrschrauber der M-CUBE-Produktlinie als Beispiele für nachhaltige Produktentwicklung und ressourcenschonende Innovation aus.
Würth hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 weitestgehend kreislauffähig zu wirtschaften. Nach ersten Erfolgen mit einfacheren Produkten, Verpackungen und Systemlösungen etabliert die Strategie „Circular Power Tools“ diese Denkweise auch in einer komplexen Produktlinie: Von der Produktentwicklung über Reparatur und Wiederverwendung bis hin zum Recycling bietet das Unternehmen ganzheitliche Lösungen, die den gesamten Lebenszyklus der M-CUBE-Maschinen abdecken.
„Die Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis bestätigt unsere Leidenschaft für Qualität und Innovationsfreude und motiviert uns, unsere Strategie zur nachhaltigen Transformation unserer Branche weiterzuentwickeln. Umweltauswirkungen entlang des gesamten Produktlebenszyklus zu analysieren, ist eine große Aufgabe, bei der alle – Hersteller, Lieferanten wie Kunden – an einem Strang ziehen. Nur wenn alle Beteiligten mitgehen, kann die Transformation gelingen“, sagt Thomas Klenk, Geschäftsführer Markt bei der Adolf Würth GmbH & Co. KG.
„Cradle to Cradle“-Zertifizierung
Ein entscheidender Aspekt der ausgezeichneten Strategie „Circular Power Tools“ sind die weltweit ersten Akku-Bohrschrauber mit „Cradle to Cradle“-Zertifizierung. Diese bestätigt, dass die verwendeten Materialien und Prozesse den hohen Anforderungen der Circular-Economy entsprechen und Produkte am Ende ihres Lebenszyklus möglichst vollständig wiederverwendet, repariert oder recycelt werden können.
Die M-CUBE-Maschinen ABS 18 Compact und Subcompact sind bis zu 88 Prozent kreislauffähig, die ORSY-System-Koffer bis zu 100 Prozent. Würth möchte diesen Fortschritt auf weitere M-CUBE-Maschinen ausweiten und somit zunehmend Transparenz im Produktlebenszyklus schaffen.