Ursprünglich war die Kennzeichnung „Made in Germany“ 1887 als Warnung auf deutsche Produkte aufgedruckt worden. Doch schon bald wurde der Plan des „Merchandise Marks Act“ – des britischen Handelsmarkengesetzes – deutsche Produkte damit vom Markt zu verdrängen, ins Gegenteil verkehrt. „Made in Germany“ ging als Qualitätsmarke in die Wirtschaftsgeschichte ein. Und auch heute signalisiert die Marke „Made in Germany“, dass deutsche Produkte zur Spitzentechnologie gehören und von hoher Qualität sind. Dies liegt auch an starken mittelständischen Produktionsunternehmen wie ADLER Arbeitsmaschinen. Am Firmensitz in Nordwalde entsteht der Großteil der Produkte Schritt für Schritt und Teil für Teil vor Ort. Dies geschieht zum einen aus Verantwortung für die Menschen der Region, für den Standort, für eine nachhaltige Produktion und zum anderen aus Gründen der Qualitätssicherung.
„Wir entwickeln und produzieren Anbau-Kehrmaschinen, Anbau-Schneeschilder und Salzstreuer für den Winterdienst sowie Bohrgeräte, die überall dort zum Einsatz kommen, wo es auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ankommt“ betont Rainer Hackenfort, einer der Geschäftsführer der ADLER Arbeitsmaschinen. „Hier vor Ort haben wir von der ersten Konstruktion bis zum fertig geschweißten, lackierten und montierten Produkt alle Qualitäts-Faktoren im Griff. Wir sind im direkten Kontakt mit unseren Kunden, kennen ihre Bedürfnisse und ihre Praxis. Die technischen Hochschulen in Deutschland bringen hoch qualifizierte Ingenieure hervor, der Ausbildungsstandard in den technischen Berufen ist hervorragend und es macht Spaß, hier im Münsterland zu leben und zu arbeiten. Wir haben hier einen Standortvorteil, der direkt in die Produktqualität einfließt.“
Bei ADLER Produkten, die das Siegel der „Initiative Made in Germany“ tragen, wurde über die gesetzlichen Vorgaben hinaus nahezu die gesamte Wertschöpfungskette in Deutschland erbracht. Ausgenommen sind lediglich die Rohstoffe, da diese nicht alle in Deutschland verfügbar sind. Entwicklung, Design, Produktion und Qualitätssicherung erfolgen in Deutschland. Der Zukauf einzelner weniger Komponenten im Ausland ist hierbei erlaubt, da diese nicht entscheidend für die maßgebenden Eigenschaften der Endprodukte sind.
Qualitätssicherung bei ADLER: die fünf Säulen
- Material: Dickere Bleche, größere Bürsten, bessere Bereifung: Reibungslose Funktionalität und robuste Stabilität sind den Entwicklern bei ADLER wichtiger als ein eingespartes Gramm Material.
- Verarbeitung: Haltbarkeit steht im Vordergrund. Überall, wo es darauf ankommt, werden die maßgeblichen Bauteile durch eine zusätzliche KTL-Grundierung und Pulverbeschichtung geschützt.
- Entwicklung: Alle Maschinen sind für extreme Bedingungen konzipiert. Alles wird auf Herz und Nieren geprüft. Und selbst wenn alles rund läuft, wird ständig weiter optimiert.
- Ideen: Auch die Qualität der Ideen ist entscheidend. Die Entwickler bei ADLER orientieren sich an dem, was Praktiker wirklich brauchen. Dabei sind die Lösungen modular. So können Kunden die Entwicklungen flexibel kombinieren und an die individuellen Anforderungen anpassen.
- Service: Kunden schätzen vor allem den direkten, persönlichen und unkomplizierten Service vor, während und nach dem Kauf der Arbeitsmaschinen.