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12 Liebherr-Neuheiten auf der Samoter 2011

Verona - Die Firmengruppe Liebherr wird auf der Samoter 2011 im italienischen Verona vom 2. bis 6. März wieder mit einem 2.400 m² großen Stand vertreten sein.

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<link fileadmin redakteur material newsmaterial liebherr-ep934c.jpg download file>Liebherr-Neuheiten auf der Samoter 2011Die zwölf Exponate bieten den Messebesuchern einen aktuellen Querschnitt neuester Liebherr-Baumaschinentechnologien. Dazu gehören der knickgelenkte Muldenkipper TA 230, der Mobilbagger A 918 Compact, das Elektro-Materialumschlaggerät EP 934 sowie das Großdrehbohrgerät LB 16. Darüber hinaus werden in Verona drei Radlader, zwei Raupenbagger, ein weiterer Mobilbagger sowie je eine Planier- und Laderaupe gezeigt, die jeweils mit den neuesten Liebherr-Technologien ausgestattet sind.

Liebherr stellt auf der Samoter 2011 den neuen Mobilbagger A 918 Compact Litronic vor. Aufgrund seiner kompakten Bauweise mit einem Heckschwenkradius von lediglich 1.850 mm und einem Einsatzgewicht von rund 18 Tonnen ist er für Arbeiten in beengten Verhältnissen geeignet. Angetrieben wird der A 918 Compact Litronic von dem neuen 100 kW / 136 PS starken Liebherr-Dieselmotor D 834. Dieser Motor wurde speziell für Baumaschinen entwickelt. Seine maximale Leistung erbringt er schon bei niedriger Drehzahl, die Folge ist eine längere Lebensdauer durch Schonung der Komponenten bei gleichzeitig höchster Leistungsfähigkeit.

Dem A 918 Compact Litronic stehen jeweils wahlweise ein hydraulisch verstellbarer (3,40 m) oder ein zusätzlich seitlich verstellbarer (3,60 m) Ausleger zur Verfügung. Die Stiele sind in den Längen 2,25 m, 2,45 m und 2,65 m lieferbar. Mit den verschiedenen Liebherr-Schnellwechslern kann der Kunde den A 918 Compact Litronic individuell ausstatten und so die Auslastung seiner Maschine steigern. Die neu entwickelte Kabine des A 918 Compact Litronic ist die größte in dieser Geräteklasse und bietet dem Fahrer Raum und Komfort für konzentriertes, ermüdungsarmes Arbeiten. Die ergonomische Tastatur und das übersichtliche Bedienpult mit digitalem Display unterstützen den Fahrer bei der Einstellung bedarfsgerechter Betriebsfunktionen. Große Glasflächen und abgerundete Kanten erhöhen die Übersichtlichkeit und sorgen zusätzlich für Sicherheit. Ein hilfreiches Tool ist der serienmäßige Tempomat, bei dem die Motordrehzahl fest eingestellt wird. Dies sorgt bei Fahrten in ebenem Gelände für eine gleich bleibende Geschwindigkeit.

Zur Samoter präsentiert Liebherr das neue Materialumschlaggerät ER 934 C. Es basiert auf dem bewährten Industriegerät R 934 C und wurde für semi-stationäre Einsätze mit einem leistungsstarken Elektroantrieb ausgestattet. Der 160 kW starke Elektromotor arbeitet im Vergleich zu leistungsgleichen Dieselaggregaten kostengünstiger. Zudem entstehen aufgrund der geringen Emissionen kaum Umweltbelastungen. Auch beim Wartungsaufwand bieten sich im Vergleich zu thermisch arbeitenden Umschlaggeräten deutliche Vorteile. Die elektrische Anlage befindet sich in einem geschlossenen, komplett integrierten Schaltschrank und ist somit vollständig vor Umwelteinflüssen geschützt. Das rund 38 t schwere Gerät bietet einen großen Aktionsradius. Die hydraulisch verstellbare Kabine gewährt dem Fahrer eine Sichthöhe von über 5 m und bietet somit eine hervorragende Übersicht auf den Arbeitsbereich.

Das jeweilige Material kann auf Höhen bis zu 10 m gestapelt werden, wodurch sich die logistische Kapazität des Einsatzortes unter Umständen erheblich erweitern lässt. Mit seiner robusten Industrieausrüstung erreicht das ER 934 C Reichweiten bis zu 15 m. Die möglichen Traglasten betragen bei maximaler Reichweite bis zu 3,0 t. Als leistungsstarkes Allroundgerät eignet sich der ER 934 C sowohl für Sortierarbeiten als auch für den Massenumschlag von Schrott, Holz und Schüttgut. Ein wesentlicher Vorteil des semi-stationären Gerätes ist die aus dem Raupenunterwagen resultierende Mobilität. Das Umschlaggerät lässt sich ohne Umbaumaßnahmen ideal in die vorhandene Infrastruktur des Einsatzortes einfügen. Zu berücksichtigen ist lediglich die Verlegung eines geeigneten Elektro-Anschlusses.

Im Vergleich zu den üblichen Pontongeräten entfällt der hohe Installationsaufwand für stationäre Beton- oder Stahlsäulen. Die für die hohen mechanischen Anforderungen des Güterumschlags verbreiterte EW-Unterwagenkonstruktion erlaubt enorme Umschlagsleistungen und bietet eine hohe Standsicherheit. Zugleich ist das Gerät mobil und lässt sich jederzeit dort positionieren, wo gerade Arbeit anfällt. Eine Kabelführung sowie eine optional erhältliche Kabeltrommel bieten beim Versetzen zusätzlichen Schutz für die Sicherheit und Unversehrtheit der Stromzufuhr.

Bildquelle: Liebherr

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