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MERLO DEUTSCHLAND GMBH Gebr. Willing verstärken Mietpark durch Teleskoplader mit Elektro-Option

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Merlo Deutschland GmbH

Spezialisiert auf Kran- und Fördertechnik, vervollständigen Ansgar und Georg Willing ihren Fuhrpark aktuell mit dem leistungsstärksten Merlo Roto. Den neuen endlos drehbaren Roto 70.28 S PLUS (sieben Tonnen – 28 Meter – 170 PS) nahmen sie zum Jahresbeginn in Bremen von Merlo Deutschland in Empfang. Er ist der zweite dieser Größe im Portfolio des in Falkensee bei Berlin ansässigen Unternehmens. Besonders ist der optionale elektrische Betrieb der Hydraulik.

Die Elektro-Ausstattung ist in allen S- und S-PLUS-Rotoren über 20 Meter Hubhöhe bestellbar. Neben dem regulären Stufe V konformen Vier-Zylinder-Dieselmotor erhalten die E-Varianten einen Elektromotor. Damit sind bis auf das Verfahren der Grundmaschine alle Funktionen des Teleskopstaplers elektrisch ausführbar. Über ein vom Hersteller mitgeliefertes 50 Metert langes Kabel erfolgt der Betrieb per 400-V-Netzanschluss – je nach gewählter Option mit 32 oder 63 A. Geschäftsführer Georg Willing sagt über die Kaufentscheidung für die 32-A-Ausführung: „In den XXL-Roto zu investieren, war für uns konsequent. Er läuft kraft- und auslegerseitig zwischen unseren 16- und 30-Tonnen-Kranen. Wir sehen ihn auch als mobile Alternative zum Raupentelekran.“

2023 kam der erste Merlo-Siebentonner mit einem serienmäßigen Dieselmotor bei den Willings an. Gründe für das Elektro-Upgrade in 2024 erläutert der Unternehmer folgendermaßen: „Wir wollen liefern, was andere so nicht haben und können. Das zieht sich durch unser gesamtes sehr individuelles Angebot. Elektromobilität ist in aller Munde. Meist denken Menschen dabei an Autos. In der Bauindustrie ist sie jedoch aus wirtschaftlichen Gründen bei vielen Herstellern bereits lange integriert. Die E-Funktionen im Roto sind ein gutes Beispiel. Den größten drehbaren Merlo macht das erprobte Konzept noch flexibler.“


Maschine auf Herz und Nieren getestet

Ansgar Willing, der zweite Geschäftsführer, teilt zum praktischen Aspekt mit: „Zusammen mit dem Merlo-Deutschland-Techniker, Ulrich Ellmers, testeten wir die Maschine auf Herz und Nieren. So wie uns das Gerät empfangen hat, passt das. Alles bis aufs Fahren geht auch tatsächlich elektrisch. Da der Einsatz über die Steckdose ohne Akku-Handling läuft, steckst du einfach die ,Kiste‘ rein und kannst loslegen. Mit ein paar Handgriffen ist das Umschalten von Diesel auf Elektro und zurück auch schnell erledigt. Im elektrischen Betrieb verbuchen wir bei der Arbeit insgesamt geringere Betriebskosten. Genial, finden wir.“

Verfügbar ist die E-Option in vielen Modellen der Roto-Serie mit mehr als 20 Metern Hubhöhe und Tragkräften von fünf bis sieben Tonnen. Deren Ausleger reichen bis an rund 35 Meter nach oben. Die Oberwagen sind 600 Grad oder endlos drehbar. Das Kürzel „S“ in der Typenbezeichnung steht für den integrierten hydropneumatischen Niveauausgleich, „PLUS“ für eine höhere Ausstattung. Sie umfasst im Kern die Endlosdrehung, zwei Load-Sensing-Pumpen zur Erhöhung der Gesamtfördermenge der Hydraulikanlage, zwei Steuerblöcke (einer nur für Lenkung und Schwenken) sowie die Kippkabine. Außerdem wird bei der „PLUS“-Variante die Neigung der Geräteaufnahme (genauer der Lastgabel) angezeigt. Alle Rotoren haben serienmäßig die Funk- und Arbeitsbühnenvorbereitung. Zudem verfügen sie über das Adaptive-Stability-Control-System, kurz ASCS. Es gewährleistet die hohen Sicherheitsparameter und assistiert dem Fahrpersonal.

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